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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Meine Mutter selbst litt mindestens sieben Jahre an der Schwindsucht. Mehr Trübsal und Sorge konnten einer Mutter kaum beschieden sein. Ich kam jetzt zu einer Tante, die eine Wassermühle in Wetzlar in Erbpacht hatte, mein Bruder kam zu einer anderen Tante, deren Mann Bäcker war. Ich mußte jetzt fleißig in der Mühle zugreifen.
Mit der Mühle mahlte er so viel Gold zusammen, daß er die Wände mit lauter Goldplatten bekleiden konnte, und das Haus lag so nahe am Strande, daß man den Glanz davon schon von weitem auf dem Meer sah. Alle, die da vorbeisegelten, hielten dort an, um den reichen Mann in dem goldnen Hause zu besuchen und die wunderbare Mühle zu sehen; denn es ging davon ein Gerede weit und breit.
Sieht man das Meer nicht überall von diesen Bergen aus? fragte er. Meines Bruders Mühle liegt tief drüben in der Schlucht; der Felsen tritt weit davor und das Gestrüpp oben hat die letzte Aussicht überwachsen. Ihr lebt bei Eurem Bruder? Ja, Herr. Aber Ihr werdet nicht mehr lange dort leben, oder die jungen Männer in Meta haben keine Augen. Mögen sie doch Augen haben. Was gehen mich ihre Blicke an?
Das war nun wieder Wasser auf meine Mühle, als meine Frau Mutter dem Kaufmann solches zur Antwort sagen ließ, und hatte ich zuvor die Leute auf der Gassen und die schönen Spiegelscheiben in den Fenstern nicht geschoren, so foppte ich sie hernach allererst, wie ich wieder meinen freien Willen hatte.
Als nun der Schiffer die Mühle bekommen hatte, blieb er nicht lange in der Gegend; denn er dachte, dem Mann könne der Handel nachher wieder leid werden; er ließ sich auch nicht einmal so viel Zeit, daß er ihn fragte, wie er die Mühle stellen müßte, sondern ging schnell auf sein Schiff und stieß von Land.
Ich hatte in Carotta zu tun, fing sie wieder an, indem sie den Strohhut abnahm und ihr Haar aus der Stirn strich. Da dacht' ich, ehe ich wieder heimfuhr, Euch zu besuchen, Teresa. Der Weg hier herauf ist schlecht; wir hatten böses Wetter. Für die Mühle war es gut, sagte Teresa kurz.
Seine Frau stand da und kreuzte sich das eine Mal über das andre und wollte durchaus wissen, wo der Mann die Mühle herbekommen hätte; aber damit wollte er nicht heraus: »Es kann ganz einerlei sein, woher ich sie habe, Frau,« sagte er: »Du siehst, daß die Mühle gut ist, und daß das Mahlwasser nicht all wird, und das ist Genug,« und er mahlte Essen und Trinken und Alles, was gut schmeckt, für das ganze Weihnachtsfest, und am dritten Tag bat er seine Freunde zu sich, denn er wollte ihnen einen Gastschmaus geben.
»Ihr müßt einen Augenblick schweigen, Thore hat auch etwas zu sagen,« fiel ihnen der Schulmeister in die Rede; sie halten inne und sehen Thore an. Endlich beginnt dieser ganz leise: »Auf dieser Stelle ist es immer so gewesen, daß wir eine Mühle gehabt haben; in der letzten Zeit war es so, daß wir sogar zwei gehabt haben. Diese Mühlen haben immer, jahraus, jahrein, einen kleinen Groschen eingebracht; aber weder mein Vater noch ich haben von dem Gelde gebraucht, ausgenommen damals, als
So würden dir alle Gedanken an den elenden Tommaso vergehen, und du würdest den Weg zur Mühle nicht wiederfinden. Er bedeckte sein Gesicht mit den Händen. Du irrst, sagte sie, das kann nie geschehen. Es ist ein Wahn, was zwischen uns liegt, und ich werde ihn wie einen Rauch wegblasen, wenn du ihn mir zeigst.
Auch Utpatels Mühle drehte sich nur langsam, und im Fluge fuhren sie daran vorüber, dicht am Kirchhofe hin, dessen Berberitzensträucher über das Gitter hinauswuchsen und mit ihren Spitzen Effi streiften, so daß der Schnee auf ihre Reisedecke fiel.
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