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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Sonnenrain war nun ganz abgeerntet, und man mußte weiterliegende Plätze aufsuchen. Da gab es noch ergiebige Stellen oben beim Wald und hinten bei der Mühle, und vor allem war noch die Kornhalde da. Dort waren ganze Schätze von Erdbeeren zu finden, das wußten die Kinder alle. Aber die wenigsten trauten sich dort hinaufzugehen.
Die Wiese gehörte zu einem Mühlengehöft, und die alte Mühle drehte schläfrig ihre Flügel. »Sehen Sie,« sagte Rumolt, »das wär’ eine Schulstube, gelt?
In dem breiten Thore, durch welches erst vor wenigen Minuten wieder der Karren geschoben war, welcher den neuen Vorrath in die Mühle gebracht, erschien unser alter Bekannter, der Colonist Pilger aus Santa Clara, aber nicht mehr der ruhige, stille Mann, wie wir ihn dort gesehen, sondern mit erhitztem Gesichte, zornfunkelnden Augen, die dunkelbraunen Haare wirr um die Schläfe hangend, das Hemd durch das Raufen vorn aus einander gerissen: so trat er ein und seine rechte Hand hatte sich fast krampfhaft in die Halsbinde des früheren Delegado von Santa Clara gekrallt, den er, weiter gar nicht mehr seiner achtend, hinter sich herschleifte.
»Wie «, fuhr er los, »ein Mensch, der meinen ehrlichen Namen trägt, offizieller Vertreter dieser Gesellschaft internationaler Schwindler?!« Ich wollte ihn unterbrechen, aber er ließ mich nicht zu Worte kommen. »Habt ihr vielleicht nicht soeben, wie ich natürlich von Fremden erfahren mußte, für die wahnwitzige Utopie ewigen Friedens demonstriert, was nichts anderes bedeutet, als diesen Schuften, den Sozialdemokraten, Wasser auf ihre Mühle treiben!« Seine Stimme schwoll an, als stünde er auf dem Kasernenhof, »und die Religion wollt ihr schon den Kindern durch euren sogenannten Moralunterricht austreiben.
Da fragte er dann nach den Seinigen und hörte, daß ich alte Großmutter noch lebe, und daß sein Vater und sein Stiefbruder gesund seien, und daß es recht gut mit ihnen gehe; sie wären erst gestern mit Getreide auf der Mühle gewesen, sein Vater habe sich auf den Roß und Ochsenhandel gelegt und gedeihe dabei recht gut, auch halte er jetzt etwas auf seine Ehre und gehe nicht mehr so zerrissen umher.
Als meine Eltern noch lebten, wie sah damals unser jetziges Hauswesen aus? Alles hatte nur einen sehr geringen Zuschnitt; mein Vater war ja für einen Bauer wohlhabend, aber eben nur ein Bauer; eine Graupenmühle und eine Herberge, das war das ganze Vermögen. Und was habe ich in den fünfzehn Jahren daraus gemacht? Ich habe einen Laden, zwei Schenken, eine Mühle, eine Getreidehandlung.
Durch das Gedröhn der Walzen, durch Staub, Aufseherfluch und Schweißtropfen kam ihm diese Furcht. Würde sie nie aufhören zu sein? In der fünften Nacht sprang ein Koksstück aus der Mühle und zerfetzte sein Ohr. Das blutete und wurde eine einzige schwarzblaue Geschwulst. »Siehst du,« sagte der Aufseher, der ihm die Wunde verband, »siehst du, der Jarse hat dich gerufen.
Sie eilen an ihr vorüber, ohne sie zu sehen, aber sie hört ihre Worte: »Stürzt der Damm, so ist die Schmiede verloren!« sagt der eine. »Und die Mühle und die Werkstätten und die Häuser der Schmiede«, fügt ein anderer hinzu. Da faßt sie neuen Mut, erhebt sich und folgt ihnen. Die Mühle und die Schmiede von Ekeby lagen auf einer schmalen Landzunge, die der Björkseebach umbraust.
Der überwachende Polizeikommissar verlangte im Namen seiner vorgesetzten Behörde, ich solle dem Referenten mitteilen, daß er sich aller und jeder Abschweifung auf die Pariser Kommune zu enthalten habe. Das lehnte ich ab. Für Most war dieser Zwischenfall Wasser auf die Mühle. Er sprach zwar kurz, dafür aber um so schärfer.
Dort kauerten augenblicklich vierzehn bis fünfzehn Neger, doch nur wenige Männer, Frauen und Kinder, darum her, um mit Messern und Eisen die Knollen abzuschaben, welche dann von anderen Sclaven zu der Mühle getragen und von einem Knaben aufgeschüttet wurden.
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