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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Nie wollt ich dein Herze rühren, Liebe hab ich nie erfleht; Nur ein stilles Leben führen Wollt ich, wo dein Odem weht. Doch du drängst mich selbst von hinnen, Bittre Worte spricht dein Mund; Wahnsinn wühlt in meinen Sinnen, Und mein Herz ist krank und wund. Und die Glieder matt und träge Schlepp ich fort am Wanderstab, Bis mein müdes Haupt ich lege Ferne in ein kühles Grab.
Das macht, du bist um uns, Du bist ein Zauberer. In Bäumen und Menschen Zauberst du Ein Sehnen und Dehnen, Ein müdes, verlangendes Gähnen. Ja, ja, ihr Gespielinnen, Der kennt euch! Vor ihm kann kein Geheimnis bestehen, Er ist ja Weib wie ihr Und eine heimliche, schelmische Stärke. Frühling, sag, was machst du mit uns, Daß wir alle so sprossend müde sind? Wir fühlen dich ganz in uns.
Ihre hingebende Sorge an seinem Krankenstuhle wollte ihm auf einmal fast unheimlich scheinen; denn er konnte es sich nicht verhehlen Franzi hatte sich in der letzten Zeit ihm zu entziehen gesucht; sie war fast wieder scheu geworden wie ein Mädchen. Sollte dies demütige Dienen ein Ersatz sein? Es war etwas Müdes in ihrem ganzen Tun und Wesen.
Ich zog ein müdes, schön geformtes Handgelenk unter der Decke hervor. >Ach,< dachte ich, als ich darauf blickte, >könnte ich doch nur ein Saphirarmband daran haben .< Ich habe nie gesehen, daß ein Doktor sich so ungeschickt anstellte, wenn er den Puls eines Patienten fühlte. Seine Finger zitterten, als sie mein Handgelenk faßten. Er maß mein Fieber und ich seinen Herzschlag.
Dumpfes Schluchzen, schmerzhaftes Flöhesuchen, müdes Lecken einer Kokosnuß, Beklopfen der Kistenwand mit dem Schädel, Zungen-Blecken, wenn mir jemand nahekam, – das waren die ersten Beschäftigungen in dem neuen Leben. In alledem aber doch nur das eine Gefühl: kein Ausweg.
Nach Mittag verließ er den Strand, kehrte ins Hotel zurück und ließ sich hinauf vor sein Zimmer fahren. Er verweilte dort drinnen längere Zeit vor dem Spiegel und betrachtete sein graues Haar, sein müdes und scharfes Gesicht.
Da kniete Margrete vor ihr hin. Mary ließ sich umarmen und wie ein müdes krankes Kind an ihre Brust ziehen. Auch das Weinen brach rührend und hilflos wie das Weinen eines Kindes aus ihr hervor; ihr Kopf sank auf die Schulter der Freundin. Nur einen Augenblick. Dann richtete sie sich mit einem Ruck empor. Denn Margrete hatte ihr zugeflüstert: "Ihnen fehlt etwas. Sagen Sie es mir!"
Sie hatte etwas Müdes in Gesicht und Haltung, das ich noch nie an ihr gesehen hatte, und das aussah, als ob sie von ihrer Damenhaftigkeit ein wenig ausruhe im Familienschoß.
Er fand sie blaß, wie er sie vorher niemals gesehen, in der Ecke des Diwans lehnen; auch erhob sie sich nicht wie sonst bei seinem Eintritt, um ihm Stirn und Mund zum Willkommskuß zu bieten, sondern zeigte ein müdes, etwas gezwungenes Lächeln, so daß zugleich mit einem Gefühl der Erleichterung die Vermutung in Alfred aufstieg, die Nachricht von seiner bevorstehenden Verlobung sei trotz aller Geheimhaltung nach der rätselhaften Art der Gerüchte doch schon bis zu ihr gedrungen.
Und lügt mir nicht das Kleid, in dem du wandelst, So führe mich zur Wohnung der Geduld, Ins Kloster führe mich und lass mich dort, Im allgemeinen Schweigen, stumm, gebeugt, Ein müdes Leben in die Grube senken. Weltgeistlicher. Mir ziemt es kaum, dich an die Welt zu weisen; Doch andre Worte sprech' ich kühner aus.
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