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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Hier hielt das Heidi inne, denn der Peter war so mäuschenstill, daß es einmal sehen mußte, was er mache. Alle die Drohungen und geheimen Schrecknisse hatten ihm so zugesetzt, daß er kein Glied mehr bewegte und schreckensvoll das Heidi anstarrte.
Das heißt, genau genommen lebe ich ja in demselben Raum, nur hinter einer Scheidewand, aber das hat nichts zu sagen! Ich lebe hier ganz heimlich und mäuschenstill, ganz bescheiden und ruhig. Habe hier mein Bett aufgestellt, einen Tisch, eine Kommode, zwei Stühle, jawohl, genau ein Paar, und habe das Heiligenbild aufgehängt.
Und statt sich auszukleiden, streckte er seine Beine auf dem Sofa aus und schlug das Buch auf und las für sich. Die Frau entkleidete sich inzwischen und kämmte ihr Haar am Spiegel aus, schlüpfte dann ins Bett unter die seidene Bettdecke und verhielt sich eine Weile mäuschenstill, um abzuwarten, bis ihr Mann ausgelesen hatte.
Bald darauf kam ein drittes Krachen und Erdbeben, so daß der Bursch glaubte, Dach und Wände würden zusammenstürzen; als das aber vorbei war, wurde es mäuschenstill. »Ob's wohl wiederkommt?« dachte Aschenbrödel; aber es kam nicht wieder. Nach einer Weile däuchte es dem Burschen, als ob draußen vor dem Schoppen ein Pferd stände und gras'te.
Das Kind saß mäuschenstill da und schaute ringsum, und weit umher war eine große, tiefe Stille; nur ganz sanft und leise ging der Wind über die zarten, blauen Glockenblümchen und die goldnen, strahlenden Cystusröschen, die überall herumstanden auf ihren dünnen Stängelchen und leise und fröhlich hin und her nickten.
Aber da hörte er schwere Tritte hinter sich von der Hütte her. Es war der Senn. Er kam mit einem Kesselchen daher, gewiß wollte er zum Bach hinüber, um Wasser zu holen. This verhielt sich mäuschenstill. Denn er war so daran gewöhnt, daß er von jedermann angefahren oder ausgelacht wurde, daß er dachte, der Senn werde es gleich auch tun und ihn dann fortjagen. Er duckte sich tief unter die Bäumchen.
Sie hatte wohl allein mit Mamsell Maja Lisa plaudern wollen und war höchst bestürzt, als sie die Kleine in der Küchenkammer in ihrem Bett liegen sah. Einmal ums andere kam sie herbei, um zu sehen, ob sie schlafe. Schließlich schloß die Kleine die Augen und lag mäuschenstill, denn es war ihr sehr zuwider, daß sie den andern ein Hindernis sein sollte.
Sie rührte sich nicht, sie sah sich nicht um, sie saß ganz mäuschenstill. Schlafen tat sie auch nicht. »Die ist aus Holz,« sagte der Holzschuhpeter. »Nein, aus Ton,« meinte der Rollpeter. Sie gingen alle drei in einer Reihe. Gerade vor der Alten kamen sie ins Schwanken. Sie gingen gegen sie los. Der Tisch bekam einen Puff. Und die Alte fing zu zanken an.
Zwei Männer unterhielten sich bald darauf lebhaft mit einander in französischer Sprache, und wunderbar, mir kamen beide Stimmen bekannt vor; ich verhielt mich mäuschenstill und suchte den Inhalt ihres Gespräches zu erlauschen, ohne noch zu ahnen, wie nahe derselbe mich selbst berühren würde.
Trotzdem schien er es nicht sehr eilig zu haben, an sein Ziel zu kommen; denn schon einige Minuten hatte er nun hier vor dem Hause gestanden, und noch immer machte er keine Anstalten, weiter zu gehen. Es war aber auch wirklich unterhaltsam und lustig, was er da drinnen sah. Eine große Zahl Kinder, wohl fünfzig mochten es sein, saßen da auf langen Bänken, alle mäuschenstill.
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