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Aktualisiert: 30. April 2025
Von jenen köstlichen Geschichten, Mit denen sie sein Ohr betört, Will ich euch eine nun berichten; Seid also mäuschenstill und hört: In einer Hauptstadt fern im Osten, So fern, daß nur mit viel Gefahr Und ungeheuren Reisekosten Man ihr zu nahn imstande war, Jedoch so reich an Herrlichkeiten, Daß niemand ihresgleichen sah, Dort lebte vor geraumen Zeiten Ein Bürger namens Mustapha Mit seiner Frau und seinem Sohn.
"Wenn ich rechnen muß, so mußt du auch, oder dann tu ich's auch nicht", rief der Chäppi wieder. Wiseli hielt sich mäuschenstill. "So, dann ist's recht", fuhr Chäppi lärmend fort, "so tu ich keinen Strich mehr an der Arbeit." Damit warf er seinen Griffel weg.
Es war alles mäuschenstill, auch von der Straße war kein Laut mehr zu hören. Sebastian entschlief nicht wieder, denn jetzt wurde es ihm sehr unheimlich in der großen Stille, und er rief den Johann nur noch mit gedämpfter Stimme an und rüttelte ihn von Zeit zu Zeit ein wenig.
Alle fragten alle antworteten alle, außer Ole Tuft; der blieb stehen, wo der Kamerad ihn losgelassen hatte. Dann wurde es mäuschenstill. Anders Hegge erzählte. Das war sein gutes Recht; er hatte dafür bezahlt. Er erzählte gut, in einer klaren, trockenen Art, die allem einen Schimmer von Doppelsinnigkeit verlieh.
Außer diesen eben Aufgezählten war niemand in der Küche, und jetzt wußte die Kleine gar nicht mehr, wie sie sich zuerst hatte einbilden können, es seien so unendlich viele. Alle miteinander spannen und spannen. Wenn Mutter spann, dann sang sie dazu, oder sie erzählte Geschichten, hier aber waren alle mäuschenstill. Jetzt winkte die Pfarrfrau die Kleine zu sich heran.
Und da ich nun keines von beiden will sein, So vermische mit Wasser ich meinen Wein. Sprach's und ging hinaus. Die Studenten aber waren mäuschenstill; denn sie wußten jetzt, wer dieser alte Herr war. Es war Goethe. Otto: Das war gut. Dr. Albert: Wenn Sie belieben, meine Damen, so gehen wir in das Musik-Zimmer. Gesegnete Mahlzeit! Alle: Gesegnete Mahlzeit!
Da erhob er seine Stimme und forderte energisch Ruhe. Sogleich ward es drinnen mäuschenstill. Als nun der Lehrer wieder zu seiner Frau kam, fand sich, daß mit unerwarteter Plötzlichkeit deren schwere Stunde angebrochen war. Schon lag sie stöhnend auf dem Bett und verlangte nach der Hebamme.
Da wurde es ihr plötzlich sehr heiß, nachdem sie den ganzen Tag gefroren hatte. Erst als sie auf dem Sofa saß, bekam sie Ruhe vor allen den Fragen nach Maja Lisa. Zu ihrer Rechten und Linken saßen die beiden vornehmsten Bauernfrauen des Kirchspiels; aber beide verhielten sich mäuschenstill.
Am Abendessen heute sagte Fräulein Rottenmeier kein Wort, aber fortwährend warf sie sonderbar wachsame Blicke zu Heidi hinüber, so als erwartete sie, es könnte plötzlich etwas Unerhörtes unternehmen; aber Heidi saß mäuschenstill am Tisch und rührte sich nicht, es aß nicht und trank nicht; nur sein Brötchen hatte es schnell in die Tasche gesteckt.
Als Frau Anne hereintrat, war sie nicht wenig erstaunt, Ilse schon vollständig angekleidet zu finden. „Du bist schon auf, Ilse?“ fragte sie verwundert, mit einem herzlichen Kuß. „Eben schlich ich auf den Fußspitzen nach deinem Schlafzimmer, um zu horchen, und da alles mäuschenstill war, dachte ich, du lägst noch im tiefsten Schlummer und wollte dich nicht stören.“ Ilse umarmte sie stürmisch.
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