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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Da lag der fremde Mann im Blut. Bald drauf ein Zug mit Henkersfron Ich selbst dabei als Hauptperson Den Wald durchzog. Vom Baum herab Der Rabe rief: Kopf ab! Kopf ab! Da lachten die Geister im lustigen Chor; Da trat der Spielmann selber hervor: Ich hab mal ein Liedchen gesungen, Das schöne Lied ist aus; Wenn das Herz im Leibe zersprungen, Dann gehen die Lieder nach Haus!
Da war es unterdes ganz öde und leer geworden. Die lustigen Gäste wanderten, jeder sein Liebchen am Arm, nach der Stadt zu, und man hörte sie noch durch den stillen Abend zwischen den Weingärten plaudern und lachen, immer ferner und ferner, bis sich endlich die Stimmen tief in dem Tale im Rauschen der Bäume und des Stromes verloren.
Weil er das aber immer wegschob durch andere Gespräche, so verstummte sie wieder und seufzte still in sich, vergaß es endlich auch wohl wieder durch das Glück, daß sie an seinen Armen wandeln durfte. Nun begab es sich einmal, daß sie bei einem Spaziergange über ihrer Liebe und dem lustigen Gekose und Geflüster derselben ganz der Zeit vergessen hatten und Gott weiß wie weit geschlendert waren.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß, in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an.
Weißt du denn nicht mehr, wie oft du selbst sagtest, wenn wir am Klavier Lieder singen wollten mit Mama und es so leise tönte: ›Man muß das Wisi holen, sonst geht’s nicht?‹« – Jetzt stieg die Erinnerung mit einem Male in Onkel Maxens Gedächtnis auf; er lachte hell heraus und rief: »O, das ist’s, das Wisi, ja gewiß, das Wisi kenn’ ich wohl, ich seh’ es deutlich vor Augen mit dem lustigen Gesicht, wie es am Klavier stand und so tapfer darauf los sang.
DIE GEWANDTEN: Sanssouci, so heißt das Heer Von lustigen Geschöpfen; Auf den Füßen geht's nicht mehr, Drum gehn wir auf den Köpfen. DIE UNBEHILFLICHEN: Sonst haben wir manchen Bissen erschranzt, Nun aber Gott befohlen! Unsere Schuhe sind durchgetanzt, Wir laufen auf nackten Sohlen.
"Das verzeihe ich ihm in den nächsten zwei Tagen nicht," setzte sie preziös hinzu, indem sie die arme Ida dabei fixierte und dachte: "Die verberstet vor Neid," während es nur unterdrücktes Lachen war, was dem lustigen Amorettenköpfchen um die Lippen zuckte, "wenn er morgen früh mich zu besuchen kommt, wird er nicht angenommen, nachmittags nicht angenommen, und abends nun, da will ich ihm ein so saures Gesicht machen, daß er nicht mehr daran denkt, uns einen ganzen Tag zu negligieren."
Man war allgemein froh, als die Schlitten angespannt vor der Tür standen, denn wie ein Alp lag es auf der vorher so lustigen Gesellschaft, seitdem Ilse und Gerber so bleich und still unter ihnen saßen und sichtbar ungeduldig auf den Aufbruch warteten. Ilse war die erste, welche aufsprang, als gemeldet wurde, daß alles zu der Abfahrt bereit sei.
"Das", sagte er und tätschelte mit seiner kurzen Hand über das noch glänzend braune Haar desselben, "das ist natürlich nur Perücke; aber die Augen, diese unnatürlich jungen Augen, das sind doch wohl noch die echten alten aus unseren lustigen Tagen!" Der Gast ließ lächelnd diesen Strom des Geplauders über sich ergehen, während der Bürgermeister ihn neben sich aufs Sofa niederzog.
»Und wie führt sich das Gespenst weiter auf, Fräulein Rottenmeier?«, fragte nun Herr Sesemann mit einem lustigen Ausdruck in den Mundwinkeln. »Nein, Herr Sesemann«, entgegnete die Dame ernst, »es ist kein Scherz.
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