Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Weit hinten am Vorgebirge verwehte es wie ein Flug grauer Wandervögel; ein einzelnes Segel, das von der Küste fortflüchtete, ward von den andern eingeschlossen, und alle zusammen drängten sich um die Bergecke. Lukas verstand nicht, wovon plötzlich seine Füße leichter wurden, wovon sein Atem höher ging.
Lukas sprach zu ihr aus banger Entfernung: »Ich habe dich aus dem Meer und aus den Händen der Heiden gezogen: willst du nicht mein sein?« Sie antwortete: »Das Meer hat mich genommen, und der Sultan nahm mich: Ich danke dir nicht.« Er sah entsetzt zu dem blutigen Kopf hinauf, auf dem ein goldener Turban schwankte. Auch Dianora blickte hin. »Hast du ihn geliebt?« murmelte er. »Nein.
Der Fürst schritt mit entblößtem Haupt hindurch, seine Rückkehr ihrem Gebet zuschreibend, und hinter ihm ging sein lieber Lukas Cranach. Auch der Landgraf von Hessen kehrte aus den Niederlanden nach Kassel zurück.
Alle Brücken wurden hinter ihm abgebrochen. Dem Kaiser folgte der Kurfürst Johann Friedrich mit seinem alten Freund, dem Maler Lukas Cranach. Zum erstenmal seit fünf Jahren sah der Kurfürst sich nicht mehr von seiner spanischen Garde umgeben; er stimmte auf seinem Wagen ein Lob- und Danklied an. Der Kaiser wandte sich nach Villach in Kärnten und blieb dort bis in die Mitte des Sommers.
Lukas ein neues Stück: "L'Inglicismo in Italia". Da viele Engländer in Italien leben, so ist es natürlich, daß ihre Sitten bemerkt werden, und ich dachte hier zu erfahren, wie die Italiener diese reichen und ihnen so willkommenen Gäste betrachten; aber es war ganz und gar nichts.
Aus Scham und um etwas auszurichten, schlug Lukas dem Sultan und den beiden Mohren, die ihm zunächst im Wasser trieben, die Köpfe ab. Er steckte einen ans Steuer, den andern auf den Schnabel, und den des Sultans oben auf den Mast. Darunter lag auf Kissen Dianora; Lukas sah sie an und empfand plötzlich eine Pein und war versucht in Tränen auszubrechen: so schön war sie.
Und wie seinen Schwager, hat er jedenfalls auch seine Eltern in seine Pläne eingeweiht, und der Vater redete ihm ernstlich zu . In Wittenberg selbst aber vertraute er es nur wenigen Leuten an: dem Maler und Ratsherrn Lukas Kranach und seiner Frau. Gerade seinen Amtsgenossen und übrigen Freunden, vor allem auch Melanchthon, sagte er nichts davon.
Der Gepanzerte stellte sich an den Mastbaum, Lukas saß am Steuer. Keine Stimme vom Lande holte sie mehr ein, sie jagten schneller als Gedanken den Berbersegeln nach. Jene tauchten schon aus dem blauen Dunst, sie waren schon so groß wie Reiherflügel. Lukas sann: »Der Räuber ist noch nicht daheim, er hält seine Beute auf schwachem Boden, sie kann ihm entfallen.«
Lukas winkte, und die Abenteurer begannen ein Gemetzel. Als sie aufhörten, hatte die neue Herrin manchen Männern Achtung und Liebe eingeflößt. Aber aus den Häusern der winkligen Gassen schütteten die Weiber, mit Todesrufen auf die Mörder, siedendes
Der Alte war blind. Womit füllte er sein verstopftes Gehirn? Mit Lukas' neuen strahlenden Bildern, mit den Bildern von Blumenwiesen, wo junge Frauen in schwarzen Haaren blonde Ritter mit Rosen krönten; von weißen Städten, die an violetten Meeren von ihrem Eroberer träumten. Der Alte nahm sie ihm alle und sagte, sie seien nichts wert.
Wort des Tages
Andere suchen