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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Beruhigen, erholen, pflegen Sie sich, betrachten Sie dies Haus als das Ihre, ohne Redensart, es ist mein ganzer Ernst; Sie haben dazu das volle Recht, ermunterte ihn Windt. Ich will jetzt gehen und nach den Geschäften sehen, und dann wiederkommen, um von Ihnen zu hören, wie unser junger Herr sich befindet; ich theilte so eben meiner Frau einen Brief an Graf Ludwigs Großmutter mit; es wird die hohe Dame erfreuen, wenn ich über ihren Liebling eine günstig lautende Nachricht hinzufügen kann. Du, liebe Frau, besorge droben Alles nöthige, so gut du’s hast.
Leute, die oft auf dem Continent gereist waren und die trotzige Entschiedenheit bewundert hatten, mit welcher in den von Vauban erbauten Festungen jede Schildwache sich bewegte und sprach, die die gewaltigen Heere gesehen hatten, die sich auf allen Straßen Deutschlands dahin wälzten, um den Osmanen von den Thoren Wiens zu verjagen, und die über die wohlgeordnete Pracht der Haustruppen König Ludwigs gestaunt hatten, machten sich bei jeder Gelegenheit darüber lustig, wie die plumpen Bauern von Devonshire und Yorkshire marschirten, sich bewegten und ihre Gewehre oder Piken trugen.
Man würde sich deshalb irren, wollte man das Verfahren Ludwigs Befürchtungen beimessen, welche nur entfernt denjenigen ähnelten, die in unserem Jahrhundert die heilige Allianz bestimmten, sich in die inneren Unruhen Spaniens und Neapels zu mischen.
Einige Damen aus den höheren Sphären der Gesellschaft trugen damals jene leichten Sitten und jene Lockerung der Moral zur Schau, die ehemals der Regierungszeit Ludwigs XV. den Stempel der Schande aufgedrückt hatten.
Fast ganz im Lichtlosen und ohne Beziehungen zueinander schwebten ferner in ihrer Vorstellung: der heilige Ludwig mit seiner Eiche, der sterbende Ritter Bayard, ein paar grausame Taten Ludwigs des Elften, irgendeine Szene aus der Bartholomäusnacht, der Helmbusch Heinrichs des Vierten, dazu unauslöschlich die Erinnerung an die gemalten Teller mit den Verherrlichungen Ludwigs des Vierzehnten.
So ist Hans Francks schöpferischer Erstling eine starke Hoffnung, die am schönsten eingelöst scheint auf gleichem Weg. Hebbels unerbittlicher Geist und Otto Ludwigs eherne Erzählerkunst scheinen hier in einem bewegten Kopfe unserer Zeit wiedergeboren zu sein, der reiche bleibende Früchte verspricht. Die Sprache ist von elastischer Härte und bringt großartige Bilder von starker Energie.
Und wahr ist's: in den Adern Ludwigs von Ingolstadt und Heinrichs von Landshut fließt das Blut des Geschlechts ebenso rein, wie in meinem eignen! Preising. Daran hab ich noch nicht gedacht! Ernst. Aber ich! Zwar wär's so arg, daß wohl auch ein Heiliger fragen würde: Herr, warum das mir?
Die Unterhandlung, welche eröffnet wurde, dauerte mehrere Monate. Die Hauptagentin zwischen den Höfen von England und Frankreich war die schöne, anmuthige und geistreiche Henriette, Herzogin von Orleans, Karls Schwester, Ludwigs Schwägerin, und der Liebling Beider.
Zwar hätte er gern das Verdienst und den Ruhm erwerben mögen, gegen angemessene Bedingungen seiner Kirche einen bedeutenden Dienst zu leisten, er hatte aber keine Lust, seinen Vorfahren nachzuahmen, welche im zwölften und dreizehnten Jahrhundert den Kern des französischen Adels in Syrien und Egypten dem Tode entgegengeführt, und es war ihm wohlbekannt, daß ein Kreuzzug gegen den Protestantismus in England mit denselben Gefahren verbunden sein würde, wie die Unternehmungen, welche die Heere Ludwigs VII. und Ludwigs IX. verschlungen hatten.
Vincentius Martinus van der Valck, Pastor an Sanct Agatha in Leiden. Ludwigs trüber Ernst stimmte schlecht zu diesem ungeistlichen Humor, doch konnte er sich eines wehmüthigen Lächelns nicht enthalten, wenn er daran dachte, was Alles nach seinem Dahinscheiden mit seinem Nachlaß vorgenommen werden würde, und wie und wohin er Manches bergen solle.
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