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»Der Rosensenker von Mutters Strauch vor dem Fenster, den mir Louise noch an jenem schmerzlichen Abend der Trennung gegeben, hat den Ehrenplatz in unserm freundlichen Garten, und grünt und blüht, daß es eine Lust und Freude ist, die einliegende Knospe hat er getragen.

Ihm gefiel dieser Ort, an dem er nun unfreiwillig verweilen mußte, so sehr, daß er sich entschloß, an demselben zu bleiben. Er ließ sich in Cannes nieder und erbaute auf seiner Besitzung das Schloß Eleonore Louise, das den Namen seiner Tochter trägt. Seinem Beispiel folgten zahlreiche seiner Landsleute, und die vornehme englische Gesellschaft zog sich allmälig von Nizza nach Cannes zurück.

Der gleiche Fall trat bei dem Sohne ein, dem Kinde dieser flammenden und daher auch früh verrauchten und verzehrten Leidenschaft und wenn wir Louise Maria Therese Bathilde nicht verdammen, so dürfen wir auch Charlotten nicht richten, welche, hingerissen von der Liebe eines jugendlichen Helden zu ihr und von ihrer heißen Erwiderung dieser Liebe, willenlos der Macht beiderseitiger Leidenschaft folgte und die Mutter des herrlichen Kindes wurde, zu dessen Pflege und Ueberwachung wir uns Beide geweiht haben mit heiligem Eide.

Ludwig war der höchst richtigen Meinung, der beste Gesandte, den er nach London schicken könne, sei eine schöne, lebenslustige und listige Französin, und eine solche war Louise von Querouaille, von unsern derben Vorfahren Madame Carwell genannt.

Die Geschwister sagten dem Bruder jetzt gute Nacht die älteste Schwester Louise hing lange an seinem Hals, aber riß sich los, den Schmerz der Eltern nicht zu vermehren. Die Jüngeren küßten ihn auf die Wangen und sagten. »Gute Nacht Georg weck' uns nicht zu spät morgen früh, daß wir Dir auch noch können glückliche Reise wünschen

Denke dir, ich habe heute keinen Brief von Alfred und bin so besorgt. "'Doch warum dich ängstigen, liebe Louise, erst vorgestern hattest du Nachrichten aus Paris. "'Doch du weißt, ich bin unter einem Unglücksstern geboren, auch nehme ich immer Alles von der trüben Seite.

Der Humorist zeigt sich in dem Scherzgedicht an Caroline Schulz, die verehrte Frau des Freundes Wilhelm Schulz, eines seit 1836 in Zürich ansässigen hessischen Flüchtlings, »als sie in den Jahrbüchern der Gegenwart eine etwas übertrieben lobende Rezension über meine ersten Gedichte ergoß«: Mit Lesen, Dichten, Nichtstun, Politik, Freundschaft und einer unglücklichen Liebe zu Louise Rieter, der Winterthurerin, hatte Keller sechs Jahre, von 1842-1848, in Zürich verbracht, ohne auch nur die Aussicht auf irgendeine bürgerliche Lebensstellung, oder irgendeiner ihm gemäßen, einigermaßen geregelten und ertragsfähigen Tätigkeit auf einen Schritt näher gekommen zu sein, als ihm auf das Drängen mehrerer, ihm wohlgesinnter Professoren die Regierung und der Erziehungsrat des Kantons Zürich ein Stipendium von 800 Franken zum Zweck weiterer wissenschaftlicher Ausbildung im Auslande anboten, was er ohne Besinnen annahm.

Ich glaube, es war Napoleons zweite Frau, Marie Louise, die sich, wenn sie wollte, ihren Gatten fernhalten konnte, bloß dadurch, daß sie ihre Gemächer kalt hielt. Dem großen Mann war es nur gemütlich in einem sehr heißen Zimmer mit einem flackernden Kaminfeuer. Der Mangel an Humor, etwas sehr Bedauerliches, ist noch eines jener winzigen Felsenriffe, an denen das eheliche Glück so oft scheitert.

Ein Besuch rechtfertigte meine Schweigsamkeit, oder vielmehr sie zog uns aus der Verwirrung, denn Louise sah zu klar, ihr Urtheil war zu fein, als daß sie meine Gefühle nicht, wortlos wie sie waren, verstanden hätte.

Ich gestand dir meine Liebe zu meiner angebeteten Louise, der Tochter des Königs Friedrich Wilhelm des Zweiten zu Preußen, deren hochbeglückter Mann ich dannzur unaussprechlichen Freude meiner Mutter wurde, welche Louise wie eine leibliche Tochter liebt. Du gestandest mir deine Liebe, über welche Zeit und Verhältnisse dich zwangen, den Schleier des Geheimnisses zu decken.