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Aktualisiert: 25. Mai 2025


In demselben Augenblick kreischte der Fensterladen an der Straßenecke in den Eisenangeln, und der Hauseigentümer rief: »Verflucht! Sie sind sicher miteinander durch das Fenster fortgesprungen. Verflucht! Sie ist verschwunden, wie sie gekommen ist! Eines Abends stand sie mit ausländischen Matrosen hier unter meiner Tür und trat ein und war viel begehrt und nannte sich mit dem lockenden Namen 'Talora'. Da auf den Stufen stand sie damals vor mir. Es wetterleuchtete wie heute, als werfe sie Feuer um sich und Feuer ins Haus, so kam sie. Nun sprang sie wie ein Blitz wieder fort

Von allen Höhen strömten die vollen Frühlingsbäche ins Tal herab. Ein warmer, lichter Sonnenschein lag auf der Alp. Sie war wieder grün geworden; der letzte Schnee war weggeschmolzen, und von den lockenden Sonnenstrahlen geweckt, guckten schon die ersten Blümchen mit ihren hellen Augen aus dem frischen Grase heraus.

Der Propst wünschte, daß sie am Tage vor Petras Abreise zusammen das heilige Abendmahl nähmen. Dadurch breitete sich eine stille Feierlichkeit über die letzten Tage, und wenn sie zusammen sprachen, taten sie es halblaut. Im Schein dieser Stimmung redete alles, was Petra zum letztenmal ansah, eine gar ernste Sprache zu ihr. Alles Erlebte mußte noch einmal durchdacht werden; sie hielt große Abrechnung, denn bis jetzt hatte sie nie zurück, nur immer vorwärts geschaut. Jetzt rückte alles zusammen, von der Kindheit an bis heute; wieder ertönten die ersten lockenden spanischen Lieder, all die Verirrungen einer verworrenen Sehnsucht, die ihre Kindheit und ihre Jugend in ihr aufgespeichert hatten, nahm sie sich vor, Stück für Stück, wie man alte Kostüme anprobiert. Vergaß sie eins, so erinnerte irgend etwas in ihrer Umgebung sie gleich daran; denn beim Anblick dieses oder jenes Gegenstandes hatte sie einmal an irgend etwas gedacht, und fortan waren Gegenstand und Gedanke eins geworden. Besonders das Klavier brachte überwältigend viele Erinnerungen. Sie blieb daran sitzen, ohne doch den Mut zu haben, die Tasten anzurühren, und spielte Signe, so konnte sie es kaum im Zimmer aushalten. Sie war auch am liebsten allein;

Es wäre interessant, den lockenden Köder zu untersuchen, der hier und da aus ministeriellen Kabinetten und junkerlichen Meinungsbrauereien auf die Straße flog, und auf den der hungrige Michel wahllos und gierig anbiß.

Da waren die lockenden Messer mit runden Heften, Krötenstecher genannt, mit denen man in allen Haselrutenhecken die besten Geschäfte machen konnte. Tiefsinnig stand der Peter da, denn er überdachte, welches von den zweien das Wünschbarste wäre, und er fand den Entscheid nicht. Aber jetzt kam ihm ein lichtvoller Gedanke; so konnte er sich noch bis zum nächsten Jahrmarkt besinnen.

Sprich, warum?« – »Weißt dusprach Athalarich, ohne sie anzublicken, wie mit sich selber und für sich selber fortdenkend, »weißt du, warum die dunkle Motte nach der hellen Flamme fliegt? Wieder, immer wieder! Von keinem Schmerz gewarnt! bis sie verzehrt ist von der schönen, lockenden Feindin? Aus welchem Grund! Aus einem süßen Wahnsinn!

Und so hub der greise Župnik zu sprechen an, daß es leicht sei, im schwer arbeitenden und unter harten Lebensverhältnissen leidenden Volke mit lockenden Worten große, ja ungeheure Hoffnungen auf schrankenlose Freiheit und goldene Zeit zu erwecken.

Allein der Grund, jenem lockenden Erwerb ueberhaupt zu entsagen, liegt anderswo. Entscheidend ist dagegen der Umstand, dass der zweite Alexander der letzte echte Lagide war, da bei den aehnlichen Erwerbungen von Pergamon Kyrene und Bithynien Rom stets von dem letzten Spross der berechtigten Herrscherfamilie eingesetzt worden ist.

Im Lande der Torheit küßt' ich die Hände der schönen Fraun, Sie waren schmeichelnd und weiß, mit blitzenden Ringen geschmückt. Ich lachte wohl auch beim lieblich klingenden, lockenden Wort, Und eitel genoß ich des eigenen spielenden Übermuts.

Und was ist dieses Reizende? Das ist die Sinnlichkeit, die er aufregt, das sind jene reizenden, verführerischen, lockenden Bilder, die eurem Auge angenehm erscheinen. Es freut mich zu sehen, daß ihr da unten die Augen nicht aufschlagen könnet. Es freut mich zu sehen, daß hin und wieder auf mancher Wange die Röte der Beschämung aufsteigt.

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