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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Und welche Künste sie von nun ab ersannen, ob ihre biegsamen Körper durch den duftenden Opalschatten des Gemachs schwammen wie Fische in lauer Flut, ob sie lautlos oder singend ihre elfenhaft lockenden Tänze ausführten, es erregte mit nichten seine Begierde, weil der Tod sich in das beziehungsvolle Spiel gemengt, und auch deshalb, weil sie alle so lieblich waren, Männer und Frauen, und das reine Wohlgefallen den Brand der Sinne auslöschte.

Wie schnell hatte sich doch alles in den vier Tagen gewendet; wie verschieden waren die Gesinnungen, mit denen er in diese Stadt einzog, von denen, die ihn aus ihren Mauern hinaustrieben! Damals, als der Donner der Geschütze, der feierliche Klang aller Glocken, die lockenden Töne der Trompeten ihn begrüßten, wie schlug da sein Herz dem Kampf entgegen, um Marien zu verdienen!

Und was ist dieses Reizende? Das ist die Sinnlichkeit, die er aufregt, das sind jene reizenden, verführerischen, lockenden Bilder, die eurem Auge angenehm erscheinen. Es freut mich zu sehen, daß ihr da unten die Augen nicht aufschlagen könnet. Es freut mich zu sehen, daß hin und wieder auf mancher Wange die Röte der Beschämung aufsteigt.

Aber sie war dann kaum konnte sie sagen wie, an dem lockenden Glockenspiel der Kapuziner vorübergewandert und hatte erst aufgesehen, als sie hinter dem Baumgarten in einer der weiten einsamen Alleen stand und die Arme ausbreitete.

Selbst unter dem Getoese des Riesenkampfes und neben dem lockenden Klang der verschwenderischen Versprechungen Caesars machte es noch tiefen Eindruck auf die hauptstaedtische Menge, als sie in ihrem freien Rom zum erstenmal den Monarchen als Monarchen schalten und die Tuer der Staatskasse durch seine Soldaten aufsprengen sah.

Ihr immer lockenden, ihre immer täuschenden Wünsche, wo seid ihr und was Anders erreichtet ihr, als Beunruhigung, Kummer und Gewissensbisse?

Die Liebe, die Sehnsucht, die Freundschaft, die Treue, Mir falln s' nur nicht alle gschwind ein nach der Reihe, Die lockenden, falschen, gewandten Mamsellen, Die mich fast ein halbes Jahrhundert schon prellen, Die lad ich noch einmal zum Frühstück ins Haus Und peitsch sie, wie Timon, zum Tempel hinaus. Es ist aus!

Aber das junge Jahr wirft alle guten Gaben, die die Greisenhand des alten zum Abschied spendete, aus seinem Lebenspalast hinaus und ruft mit schmetternden Fanfaren zu neuen Kämpfen, richtet Ziele auf mit lockenden Preisen, so daß auch die süß Schlummernden sich dem Land ihrer Träume entreißen und im grellen Licht des Tages den alten Wettlauf wieder beginnen. So erging es auch uns.

Der Wille war an zwei Stellen durchbrochen, und das Nachgeben hatte in den besessenen Muskeln einen leisen, lockenden Reiz zurückgelassen und den zwingenden Zweitakt. Aber der Stock war noch an seinem Platz, und die Hände sahen böse und zornig aus; so betraten wir die Brücke, und es ging. Es ging. Nun kam etwas Unsicheres in den Gang, nun lief er zwei Schritte, und nun stand er. Stand.

Es war ein heller Herbsttag draußen, die Sonne überflutete das große Treppenhaus, aber in die Zimmer hinein drang sie nicht; hier wehte jene schwere kühle Luft der Grüfte, die nie ein Sonnenstrahl berührt. Alle Wohnräume lagen nach Norden, kein warmer Gruß lockenden Lebens durfte die Nonnen berühren, deren Zellen hier gewesen waren.

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