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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Im Seerechte des Mittelalters soll nach der gewöhnlichen Angabe der Litteratur der Pirat rechtlos gewesen sein; jeder habe ihn angreifen, seines Eigens und Lebens berauben dürfen. Eine solche vollkommene Rechtlosigkeit des Piraten aber hat, wenn überhaupt, nur vorübergehend und vereinzelt bestanden. Schon das Recht des 14. Jahrhunderts widerspricht der Lehre.

Es würde mich zu weit führen, wenn ich diese auf wahre Verhältnisse gegründete allgemeine Beobachtungen fortsetzen, dem Faden aller daraus möglichen Folgerungen nachgehen, und die Anwendung derselben auf jeden Zweig der Litteratur und alle damit verbundene Gegenstände und Einrichtungen auseinandersetzen wollte.

Nachdem wir also die Veranlassung und die Methode für die Untersuchung festgelegt haben, wenden wir uns nunmehr dieser selbst zu in der Hoffnung, dass diese Ikonographie dazu beitragen wird, das künstlerische Bild des Teufels und der Hölle während der einzelnen Jahrhunderte zu fixieren. Der Teufel und die Hölle in der Litteratur. Der Teufel und die Hölle in der Bibel.

Wie gern möchte ich Sie nun bald mit diesem Stück bewirthen und es durch Ihre Gegenwart, Berathung und Theilnahme immer weiter zu steigern. Wie Sie uns besuchen, so gewinnen wir für das critische Institut sehr viel; denn schreiben läßt sich warlich jetzt nicht was man über die Lage unserer Litteratur denkt.

Verwendung dem autorisierenden Staate nicht angehörender Kaper. Eine besondere Beachtung hat auch in der neueren Litteratur die Frage gefunden, in welcher Rechtslage sich ein von einem anderen als seinem Heimatstaate autorisierter Kaper befindet. Die Meinungen sind sehr geteilt. Man sah bis ins 19.

Sie fand es geradezu großartig, daß Doktor Althoff ihr eine II in der Litteratur geben konnte. »Mir dasrief sie aus, sobald er sich entfernt hatte, »mir das! die ich selbst schon so lange litterarisch thätig bin! Aber Sie werden sich wundern, Herr Doktor, Sie werden sich wundernDiese geheimnisvolle Anspielung bezog sich auf ihr jüngstes Werk.

Das deutsche Volk war von der Höhe seines politischen Glückes tief hinabgestürzt in das Unglück des dreißigjährigen Krieges, und auf den Sonnen-Glanz seiner Dichtkunst im 13. Jahrhundert war schwarze Finsternis gefolgt. Poesie und Kunst und Litteratur waren nirgends sichtbar, und als einziger Trost erklangen ihm in dieser langen Nacht die göttlichen Töne der Musik von Händel und Bach.

Ich wiederhole, dass es im allgemeinen nur wenige geben wird, welche diese nackten Thatsacheu zu leugnen oder den damit verbundenen Zustand als solchen zu verteidigen wagen. Man erkennt die sozialen Schäden und Widersinnigkeiten als solche an, wie ja schon daraus hervorgeht, dass die dadurch hervorgerufene Litteratur mit zahllosen Besserungsvorschlägen fast unabsehbar geworden ist.

Auch scheint der Schriftstellername im Ausland ein viel ehrenvolleres Prädikat zu seyn, als er es bey uns einst wegen Mangel an Schriftstellern =war=, und itzt wegen Ueberfluß an selben =ist=. All dieses zusammengenommen mag hinreichend seyn jene zwar für den Staat, nicht aber für die Litteratur tröstliche Bemerkung aufzuklären, daß =Wien= eine weit grössere Anzahl vortreflicher Köpfe, als vortreflicher Schriftsteller habe, daß mancher Schriftsteller hier oft weit mehr solche Leser finde, zu denen er in die Schule gehen könnte, als solche, die von ihm lernen, und daß man also sehr weit irre gehen würde, wenn man den Grad der allgemeinen Aufklärung in =Wien= bloß nach den Schriften dieser Stadt bestimmen wollte, eine Bemerkung, welche so wahr sie ist meines Wissens noch jeder fremde Reisende, der von =Wien= schrieb, zu machen vergessen hat.

Ueberhaupt stehen alle übrigen Verfassungen unsers Landes auf einer ungleich höheren Stuffe der Vollkommenheit, als der Zustand unserer Litteratur, und die in so manchem Betracht kolossalische Grösse unseres Staates macht mit der litterarischen Kleinheit desselben einen sehr auffallenden Kontrast.

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