Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Mai 2025
So schwer es auch immer seyn mag, den allgemeinen Grad der Aufklärung eines grossen Staates zu bestimmen, so wird der aufmerksame Beobachter, der dem Wechsel der menschlichen Meinungen und herrschenden Begriffe nachspürt und die gegenwärtige Beschaffenheit derselben mit der vorhergegangenen zusammenhält, gleichwohl Data finden, aus denen sich, wo nicht die Stuffe der Aufklärung, doch sicher das Mehr oder Weniger derselben berechnen läßt.
Genug, daß sich daraus der wahre Schluß ergiebt, daß zum Besten der Wissenschaften nie zu viel gethan werden kann, und daß ein Staat, der bereits auf einer gewissen Stuffe von Grösse und Vollkommenheit steht, den Gipfel derselben nur durch den höchstmöglichen Grad von Aufklärung erreichen könne.
Ueberhaupt stehen alle übrigen Verfassungen unsers Landes auf einer ungleich höheren Stuffe der Vollkommenheit, als der Zustand unserer Litteratur, und die in so manchem Betracht kolossalische Grösse unseres Staates macht mit der litterarischen Kleinheit desselben einen sehr auffallenden Kontrast.
Ich habe dich erst um eine Stuffe befördert; wenn du thust, was dich dieses anweißt, so machst du deinen Weg zu einem glänzenden Glük.
Da nun durch die Offenbarung vermittelst ihrer ersten Funktion die Willensbestimmung durchs Moralgesetz möglich gemacht, mithin alle vernünftige Wesen zur zweiten Stuffe der moralischen Vollkommenheit erhoben werden sollen, so würde, wenn Wesen auf dieser zweiten Stuffe die Naturreligion stets genugthuend seyn könnte, gar keine Funktion der Offenbarung ihrer Form nach, nemlich keine Wirksamkeit derselben zu Herstellung der Freiheit statt finden, und, da dies die Funktion der Offenbarung im eigentlichsten Sinne ist, kein wahres Bedürfniß eines Glaubens an Offenbarung gezeigt werden können; fände sie aber statt, so scheint dies dem obigen Satze von der Hinlänglichkeit der Naturreligion zur Herstellung der Freiheit zu widersprechen.
Ich bin fertig, Gnädigster Herr. Herzog. Laßt mich nun in meinem eignen Character, in der Person eines allgemeinen Vaters reden, und ein Urtheil fällen, das diesen Liebenden zu einer Stuffe diene, sie wieder in eure Gunst zu heben.
Was konntet ihr davon denken? Habt ihr deßwegen so nachtheilig von meiner Ehre gedacht als ein unempfindliches Herz denken kan? Einem von euerm Verstand, ist genug gesagt; ein Cypern, nicht ein Busen dekt mein armes Herz. Und nun laßt hören, was ihr zu sagen habt. Viola. Ich bedaure euch. Olivia. Das ist eine Stuffe zur Liebe. Viola. Nicht allemal; wir bedauren oft sogar unsre Feinde. Olivia.
Macbeth. Das übrige ist eine Arbeit, die nicht für Eu. Hoheit gemacht ist; ich will selbst der Wirth seyn, und mein Weib mit der Nachricht von eurer Ankunft erfreuen; und so nehm' ich demüthig meinen Abschied. König. Mein würdiger Cawdor! Das ist eine Stuffe, auf der ich fallen, oder die ich überspringen muß, denn sie ligt mir im Wege. Sterne, verhüllt euer Feuer!
Der Pflicht, widerstreitende Neigungen sind wol in allen endlichen Wesen anzunehmen, denn das ist eben der Begriff des Endlichen in der Moral, daß es noch durch andere Gesetze, als durch das Moralgesetz, d. i. durch die Gesetze seiner Natur bestimmt werde; und warum Naturgesetze unter irgend einer Bedingung, für Naturwesen, auf welch einer erhabnen Stuffe sie auch stehen mögen, stets und immer mit dem Moralgesetze zusammenstimmen sollten, läßt sich kein Grund angeben; aber es läßt sich gar nicht bestimmen, in wie weit, und warum nothwendig dieser Widerstreit der Neigung gegen das Gesetz die Achtung für dasselbe, als bloßes Vernunftgesetz, so schwächen solle, daß es, um thätig zu wirken, noch durch die Idee einer göttlichen Gesetzgebung geheiligt werden müsse; und wir können uns nicht einbrechen, für jedes vernünftige Wesen, welches, nicht weil die Neigung in ihm schwächer ist, in welchem Falle es kein Verdienst haben würde, sondern weil die Achtung für die Vernunft in ihm stärker ist, dieser Vorstellung zur Willensbestimmung nicht bedarf, eine weit größere Verehrung zu fühlen, als gegen dasjenige, welches ihrer bedarf.
Wenn einer es ist, sind es alle; denn jede Stuffe des Glüks findt ihre Schmeichler eine Stuffe niedriger; der gelehrte Kopf bükt sich vor dem goldnen Narren; alles ist krumm, es ist nichts gerades in unsrer verfluchten Natur, als unverbesserliche Büberey. So sey dann alle Gesellschaft und alle Gemeinschaft mit Menschen von mir verabscheut! Alle von seiner Gattung, ja sich selbst hasset Timon.
Wort des Tages
Andere suchen