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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Nun, wir sind SoldatenUnd ein ruhiger Stolz verschönte sein Gesicht. »Was werden Sie sagen, Likowski, wenn ich nachher mich dienstlich bei Ihnen melde mit dem Wunsch, daß ich um meine Versetzung einkommen willsprach Stephan langsam. Er hatte Sonnabend und Sonntag hindurch diese Frage begrübelt.

Likowski verabschiedete sich. Und er sagte, er müsse doch zunächst noch seinen verlorengegangenen Oberleutnant aufgabeln. Und wettete, daß der, wieder vom Werk hypnotisiert, sich nicht trennen könne.

An ihr ragte ein geteerter Pfahl mit einer Glocke und einer weißen Inschrifttafel. Und hier mußte nun Klara auf den Hauptmann von Likowski und seinen Kameraden treffen. Sie warteten; gerade kam der Fährmann heran und hielt mit starken Fäusten sich und damit den Kahn an der Eisenkette fest, die auf dem Brückchen aus einem Ringe heraus lief.

Likowski fieberte vor Aufregung und übte Bewegungen und schrie nach der alten Frau, damit sie bestätigte: es sei schon fabelhaft viel besser. Er ordnete all seine Sachen und machte sein Testament. In Rücksicht auf den guten Vermögensstand seiner Verwandten vermachte er seinem Freunde, dem Oberleutnant Stephan Freiherrn von Marning, fünfundzwanzigtausend Mark. Stephan war ruhig.

Der Herbst würde die Völker gegeneinander werfen. – Es schien kein Zweifel mehr. Jedermann nahm sich in acht, zu Likowski davon zu sprechen. Aber er las ja Zeitungenimmer mehrZeitungen aller Parteien. – Und er spürte, wie der Glaube an den Krieg da als Hoffnung, dort als Furcht durch die Druckzeilen bebte.

In den Hainbuchenhecken, die die Treppe begleiteten, raschelte ein wenig Wind. Da, vor ihnen, lag nun das Herrenhaus. Ganz wenig Fenster zeigten sich erhellt. Vorbeiim Laufschritt. – Aber wie denn? Vor dem Gitter, das Park und Vorgarten von der Straße schied, stand der Fahrstuhl. Der alte Herr saß darinneben ihm stand Leupold Wache. »Herr Geheimratrief Likowski perplex.

Likowski stellte fest, daß eine derartige Beweglichkeit und der Hang, alle paar Minuten den Platz zu wechseln, ihm etwas Neues an der allergnädigsten Hausfrau sei. Ferner stellte er fest, daß sie eine andere Toilette trug, die er »unerlaubt« schön nannte, weil die armen Männer schwach wie Adam bei solchem Anblick werden mußten.

Aber die Umstände ergaben es eben, daß man aus der Langenweile eine Poesie und aus dem Zwang eine Freiheit machte. Auf ihre Bitte waren der Hauptmann von Likowski und der Oberleutnant von Marning schon zum Frühstück gekommen, um ihr beizustehen und die Einteilung der Stunden sowie die Tischordnung mit ihr durchzusprechen. Was sie alles sehr wohl allein hätte bestimmen können.

»Ja, lieber Schönstedtenbin schon aufkein Schlaf des NachtsWas, Likowski? Einen neuen Gaul? Den Rappen natürlich mit Vorteil verkauftfamos zugeritten, wie er war

Likowski erzählte: seine Kerle unter der väterlichen Führung von »Baby« Hornmarck seien schon über die Hochbrücke marschiert, um sich im Grabenausheben und Schanzenaufwerfen zu üben. Er habe den Bauern Vietig bewogen, seine Brachkoppel dazu herzugeben.

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