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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Rudolf, der still herangetreten war, legte liebkosend die Hand auf ihren Kopf; sie wandte sich um und küßte die andere Hand des Vaters; dann schaute sie wieder auf ihr Schwesterchen.-Die Stunden rückten weiter. Draußen leuchtete der Mittagsschein, und die Vorhänge an den Fenstern wurden fester zugezogen.
Hier aber bist du bei dir zu Heim und Hause; hier kannst du Alles hinausreden und alle Gründe ausschütten, Nichts schämt sich hier versteckter, verstockter Gefühle. Hier kommen alle Dinge liebkosend zu deiner Rede und schmeicheln dir: denn sie wollen auf deinem Rücken reiten. Auf jedem Gleichniss reitest du hier zu jeder Wahrheit.
Damit umarmte sie ihn, strich ihm noch einmal liebkosend über Kopf und Rücken und riß sich dann eilig los, während der Sahib seinen linken Arm um ihn legte. Das Kind schrie auf: »Schwester, o meine Schwester!« Sasi wandte sich jäh um und streckte noch einmal stumm den Arm nach ihm aus, als wollte sie ihn trösten, dann eilte sie mit brechendem Herzen davon.
Aber sie sagte mit fester Stimme: »Nein, du irrst dich!« Da fuhr er ihr mit der Hand zart, wie liebkosend, bis in die Magengegend und drückte da. Sie stieß einen schrillen Schrei aus. Er wich erschrocken zurück. Dann begann sie zu wimmern, zuerst nur leise. Ein Schüttelfrost überfiel sie. Sie wurde bleicher als das Bettuch, in das sich ihre Finger krampfhaft einkrallten.
»Ach Du lieber Gott,« sagte die Frau bedauernd »so ein armer Wurm müßte ja elendiglich umkommen.« »Bis den Nachbarn das Geschrei zu arg würde und sie kämen und es fütterten,« lachte der Andere. »Dafür haben die Kinder Eltern,« sagte die Frau, das kleine, die Aermchen zu ihr ausstreckende Mädchen liebkosend und küssend, »die sorgen schon dafür daß kein Nachbar danach zu sehen braucht.«
Oft stand Benno vor dieser Landkarte, fuhr mit dem Zeigefinger die Grenzlinien entlang, gleichsam die Karte liebkosend, und flüsterte: »Dies ist das Herz der Welt!« Ja, dieser kleine bucklige Mensch war ein glühender Patriot, und seine Überzeugung lautete: »Es ist eine Streitfrage, ob es ein Glück ist, überhaupt geboren zu sein.
„Es ist entzückend bei dir,“ versicherte sie wieder, und trotzdem Nellie bescheiden abwehrte, freute sie sich doch über das ihr gespendete Lob. „Fred macht es so viel Freude, wenn die Wohnung hübsch ist, da macht es mich auch Spaß,“ und dabei fuhr sie liebkosend über die spiegelblanke Platte ihres zierlichen Schreibtisches und rückte an den Figürchen und Nippes, die darauf standen.
Siehst du, so! doch nein, viel starrer! Starr? die Sprache hat kein Wort! Blickst du mich liebkosend an, Um den Eindruck wegzuwischen Jenes finstern Augenblicks? All umsonst! So lang ich lebe Wird das Schreckbild vor mir stehn, Auf dem Todbett werd ich's sehn! Scheint dein Blick gleich Mondenschimmer Über einer Abendlandschaft, O ich weiß, er kann auch töten! Berta.
»Närrchen, du liebes, warum sollten wir uns nicht freuen, wenn du kommst?« Fränzi fuhr dem schüchternen Kinde liebkosend durchs dunkle fliegende Seidenhaar. »Aber wenn's dein Vater nicht gern hat, so ist's doch gescheiter, du gehst gleich wieder heim.«
Und das Messer aus der Rechten Mußt liebkosend ich ihm winden, Daß er nicht zum Mörder werde, Schmeichelnd in das Haus ihn zwingen. Seine Axt, die in der Ecke Stand er ist zugleich ein Zimmrer Mußt die Tochter schnell verstecken, Als ich ängstlich ihr gewinket. Denn er war so tief erreget, Daß er gänzlich schien von Sinnen Und die Tochter kaum erkennte, Vor ihm auf den Knien liegend.
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