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Sie sah, wie er suchte, wie er grübelte, wie er förmlich hineinkroch in das fremde Antlitz, und wie sich seine Neugier in Spott verwandelte, und wie er hinübergrinste zum andern Pol der Welt, ins Auge des großen Liebenden, er, der große Dieb, den eine Verirrte um das eigene Ich bestohlen hatte. Jetzt aber öffnete sich die Tür, und er trat ein. Trug er nicht das Gemälde?

Sie wollten auch im Tod nicht von ihm lassen, Der ihres Lebens Führer war Das taten Die rohen Herzen, und ich sollte leben! Nein! Auch für mich ward jener Lorbeerkranz, Der deine Totenbahre schmückt, gewunden. Was ist das Leben ohne Liebesglanz? Ich werf es hin, da sein Gehalt verschwunden. Ja, da ich dich, den Liebenden gefunden, Da war das Leben etwas. Glänzend lag Vor mir der neue goldne Tag!

Die Person, welche die Rolle der armen Liebenden spielte, hatte zuerst nur wenige Worte zu sprechen; und sie sprach nicht, sondern flüsterte nur hastig und erschreckt, mit Seitenblicken auf die Zuhörer.

Sich lieben lassen. Weil die eine von zwei liebenden Personen gewöhnlich die liebende, die andere die geliebte Person ist, so ist der Glaube entstanden, es gäbe in jedem Liebeshandel ein gleichbleibendes Maass von Liebe: je mehr eine davon an sich reisse, um so weniger bleibe für die andere Person übrig.

Doch wiederum, wird das Glück jemals zu teuer bezahlt? Und dann ist das Glück, das so heiß ersehnt wird, das zu suchen so natürlich ist, vielleicht hier endlich einmal gefunden? Ein seltsames Zusammentreffen findet sich immer ein, die Sache der Liebenden zu fördern. Während sie diese geheimen Betrachtungen anstellte, kam Vandenesse.

Massvoll und fast genügsam wie er geworden, arbeitsam wie er immer gewesen, war der König auch bei einer die Schranke und das Halbdunkel liebenden Frau angelangt.

Allein dieses war weder die einzige noch die vornehmste Ursache einer Zurückhaltung, welche unsre Liebenden, aller angewandten Mühe ungeachtet, einem so scharfsichtigen Beobachter nicht entziehen konnten.

Die Liebe bringt die hohen und verborgenen Eigenschaften eines Liebenden an's Licht, sein Seltenes, Ausnahmsweises: insofern täuscht sie leicht über Das, was Regel an ihm ist. Jesus sagte zu seinen Juden: "das Gesetz war für Knechte, liebt Gott, wie ich ihn liebe, als sein Sohn! Was geht uns Söhne Gottes die Moral an!"

Und es schaute das Mädchen mit tiefer Rührung zum Jüngling Und vermied nicht Umarmung und Kuß, den Gipfel der Freude, Wenn sie den Liebenden sind die lang ersehnte Versichrung Künftigen Glücks im Leben, das nun ein unendliches scheinet. Und den übrigen hatte der Pfarrherr alles erkläret.

Helena war hoch gewachsen und glich, so gekleidet, einem jungen Novizen von achtzehn oder zwanzig Jahren. Um die Liebenden vorbeizulassen, stellten sich die Campireali und ihre Diener zur Rechten und Linken dieses in den Felsen gehauenen Wegs auf, welcher etwa acht Fuß breit sein mochte. Wieviel besser wäre es für Helena gewesen, wenn man sie in diesem Augenblick erkannt hätte!