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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Die Libyer und Nomaden, aus denen Autarits Heer bestand, hatten aber nur wenig Zusammenhang mit den gefangenen Söldnern, die von italischer oder griechischer Abkunft waren. Und da die Republik ihnen so viele Söldner für so wenige Karthager anbot, so mußten offenbar die einen nichts, die andern aber sehr viel wert sein. Sie fürchteten eine Falle, und Autarit lehnte das Angebot ab.

Endlich wandte er sich an die Libyer, die am zahlreichsten anwesend waren, und sagte: »Ihr habt alle die furchtbaren Drohungen dieses Mannes gehörtHanno widersprach nicht. Somit verstand er kein Libysch, und Spendius wiederholte, um die Probe fortzusetzen, den nämlichen Satz in den andern barbarischen Sprachen. Man blickte erstaunt einander an.

Sie waren beide wie der Sklave geflohen, der eine trotz seiner Blutgier, der andre trotz seiner Tapferkeit. Wer hätte denn, meinten sie, den Verrat des Naravas, den Brand im Lager der Libyer, den Verlust des Zaimphs, Hamilkars plötzlichen Angriff und vor allem seine geschickten Manöver ahnen können, durch die er die Söldner in den Kessel hinabgelockt hatte, um sie dann über den Haufen zu rennen?

Die Ruestungen wurden, hauptsaechlich durch Catos Eifer, mit der groessten Energie gefoerdert und jeder waffenfaehige Mann, selbst Freigelassene und Libyer, in die Legionen eingestellt; wodurch dem Ackerbau die Haende so sehr entzogen wurden, dass ein grosser Teil der Felder unbestellt blieb, aber allerdings auch ein imposantes Resultat erzielt ward.

Täglich langten Scharen fast nackter Männer an, die zum Schutz gegen die Sonne Gras auf dem Haupte trugen. Es waren Schuldner reicher Karthager, von ihren Gläubigern zum Frondienst auf den Feldern gezwungen und nun entronnen. Libyer strömten herbei, Bauern, die durch die Steuern zugrunde gerichtet waren, Geächtete und Missetäter. Der Troß der Krämer, die Wein- und

Sie trat näher, sie faßte den Stahl beim Griff. Ihre Gewänder streiften den Schläfer. Da öffnete Matho die Augen. Er berührte mit seinen Lippen ihre Hände, und der Dolch fiel zu Boden. Draußen erhob sich Geschrei. Erschreckende Helle leuchtete hinter dem Zelt auf. Matho schlug die Leinwand am Eingang zurück: das Lager der Libyer stand in Flammen. Die Schilfhütten brannten.

Er kehrte noch am selben Abend zurück. Hamilkar nahm die Herausforderung an. Man sollte sich am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang in der Ebene von Rades treffen. Die Söldner wollten wissen, ob Hamilkar noch etwas gesagt hätte, und der Libyer berichtete weiter: »Als ich vor ihm stehen blieb, fragte er mich, worauf ich noch wartete. Ich antwortete: 'Daß man mich töte! Da erwiderte er: 'Nein! Geh!

Doch Naravas hatte Salambo in den sechs Monden seines Aufenthalts noch keinmal zu Gesicht bekommen. Jetzt nun, auf den Fersen hockend, den Bart in den Schäften seiner Wurfspieße vergraben, blickte er auf sie mit geblähten Nüstern, wie ein Leopard, der im Bambusdickicht kauert. Auf der andern Seite des Tisches saß ein Libyer von riesenhaftem Wuchse, mit kurzem schwarzem Kraushaar.

Schreiber zahlten aus der geöffneten Kiste, während andre die gezahlte Summe mit einem Schreibgriffel auf eine Bleiplatte ritzten. Einmal trat, schweren Tritts wie ein Stier, ein Mann heran. »Komm einmal zu mir heraufgebot der Suffet, der einen Betrug witterte. »Wieviel Jahre hast du gedient?« »Zwölfantwortete der Libyer. Gisgo fuhr ihm mit der Hand unter das Kinn.

»Ich weiß esentgegnete Matho. »Er ist heiligsprach Spendius weiter, »denn er ist ein Teil der Göttin. Die Götter wohnen, wo ihr Abbild weilt. Karthago ist mächtig, weil es diesen Mantel besitztEr trat dicht an Matho heran. »Ich habe dich hierhergeführt, damit wir ihn zusammen raubenDer Libyer prallte vor Entsetzen zurück. »Geh! Such dir jemand andern!

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