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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Aber es ist traurig, zu denken, daß es für Mathilde im Tode keine größere Wonne gäbe, als zu wissen, daß ihr letzter himmlischer Betrug gelungen ist. Oder irre ich mich gar? Und es war ein natürlicher Tod?... Nein, ich lasse mir nicht das Recht nehmen, den Mann zu hassen, den Mathilde so sehr geliebt hat. Das wird ja wahrscheinlich für lange Zeit mein einziges Vergnügen sein ... Ende

Was er aber mit besonderer Ausführlichkeit, Eindringlichkeit und Anstrengung, sich ganz verständlich zu machen, beschrieb, war eine scheußliche Anomalie, die er in letzter Zeit an sich wahrgenommen hatte und die darin bestand, daß er an gewissen Tagen, das heißt bei gewisser Witterung und Gemütsverfassung, kein offenes Fenster sehen konnte, ohne von dem gräßlichen und durch nichts gerechtfertigten Drange befallen zu werden, hinauszuspringen ... einem wilden und kaum unterdrückbaren Triebe, einer Art von unsinnigem und verzweifeltem Übermut!

Erst als er schon in der Tür war, wendete er den Kopf, nicht, vollständig, denn er fühlte den Hals steif werden, immerhin sah er noch, daß sich hinter ihm nichts verändert hatte, nur die Schwester war aufgestanden. Sein letzter Blick streifte die Mutter, die nun völlig eingeschlafen war. Kaum war er innerhalb seines Zimmers, wurde die Tür eiligst zugedrückt, festgeriegelt und versperrt.

Als sie das Dokument nicht gleich fand, stockte ihr Herzblut, ihr war, als sei ihre Furcht schon bestätigt, und wie von einer schrecklichen Last befreit, hob sich ihre Brust, als sie endlich in einem der Fächer neben anderen wichtigen Papieren das Gesuchte fand. ‚Mein letzter Wille‘ lasen ihre sich rasch verschleiernden Augen.

Denn irgend etwas sparen die sich auf: Ein Reiz der Schönheit, den sie selbst nicht kennt, Ein Blitzen in der tiefsten Einsamkeit, Ein letzter, ganz geheimnisvoller Zauber, Das ist für sie und wär' jetzt auch für mich! Zwar würd' ich ihrer Rache nicht entgehn, Wenn ich verstohlen aus dem Kelche nippte, Der einzig für sie selber quillt und schäumt.

Da Siegern lange Briefe von mir haben, so wird Ihnen mein letzter gefallen haben, er füllte den ganzen Bogen, und mit meiner kleinen Handschrift ist das sehr viel. Leben Sie wohl, und ich bitte, schreiben Sie mir gleich. Von Herzen und mit unveränderlichen Gesinnungen der Ihrige. Berlin, den 14. März 1823.

Ich ging nach Hause. Zitternd vor Weh warf ich mich meiner Mutter an die Brust. Ich umschlang sie fest mit meinen Armen und küßte sie und plötzlich brach ich in Tränen aus. Und ich schmiegte mich angstvoll an die einzige, die mir als mein letzter Freund noch geblieben war, als hätte ich sie für immer festhalten wollen, damit der Tod mir nicht auch sie noch entreiße

"Sahst du den jungen Menschen, Franzi?" fragte er wieder. "Es war derselbe, der uns in letzter Zeit ein paarmal im Oberwald begegnet ist." "Ja, ich bemerkte es wohl." "Hast du ihn sonst gesehen?" In Richards Stimme klang etwas, das sie früher nie darin gehört hatte. Sie blickte ihn forschend an. "Ich?" sagte sie. "Wo sollte ich ihn sonst gesehen haben?"

Dahin und lang vermodert sind sie alle, mit denen ich ein kecker Knabe und ein markiger Mann gewesen, und schon steigt meine erste Liebe und mein letzter Stolz, mein großer König, müde in sein Grab. Nun seht, was hält mich noch im Leben? Was giebt mir Mut, Lust, Zwang zu leben? Was treibt mich Alten wie einen Jüngling in dieser Sturmnacht auf die Berge?

Herr Söller! Alcest. Ist Er ein Praktikus, und hält das Zeug für Mode: Gehangen wird Er noch, zum wenigsten gestäupt. Letzter Auftritt Der Wirt. Sophie. Da ist Alcest. Sophie. Es muß, es muß sich zeigen! Sophie. Er! Wirt. Er? Alcest. Sie haben's beide nicht; er hat's! Wirt. Schlagt einen Nagel Ihm durch den Kopf, aufs Rad! Sophie. Du? Wirt. Ich möchte dich Alcest.

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