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Aktualisiert: 25. Juni 2025
So spricht, und glaubt der Christ. Lern mehr sein Herz noch kennen, Du wirst, sein Feind zu seyn, dir länger nicht vergönnen. Ist seine Lehr ein Werk, das den Verstand nur übt? Ihm Licht, doch auch zugleich mehr Stolz dem Herzen giebt? Nein, edler wird sein Herz. Die Lüste zu besiegen, Die, wider die Vernunft, sein Glück und deins bekriegen, Dieß ist sein göttlich Amt.
Reisen lern' ich wohl auf dieser Reise, ob ich leben lerne, weiß ich nicht. Die Menschen, die es zu verstehen scheinen, sind in Art und Wesen zu sehr von mir verschieden, als daß ich auf dieses Talent sollte Anspruch machen können. Lebet wohl und liebt mich, wie ich eurer von Herzen gedenke. Neapel, den 28. März 1787.
Wenn in deiner letzten Noth Freunde hülflos um dich beben: Dann wird über Welt und Tod Dich dieß reine Herz erheben; Dann erschreckt dich kein Gericht; Gott ist deine Zuversicht. Daß du dieses Herz erwirbst, Fürchte Gott, und bet und wache. Sorge nicht, wie früh du stirbst; Deine Zeit ist Gottes Sache. Lern nicht nur den Tod nicht scheun, Lern auch seiner dich erfreun.
Stell dich dorthin und schweig und sieh hieher Und lern, daß alle andern diesen Schollen Mit lieberfülltem Erdensinn entquollen, Und nur du selber schellenlaut und leer. Der Tod tut ein paar Geigenstriche, gleichsam rufend. Er steht an der Schlafzimmertüre, im Vordergrund rechts, Claudio an der Wand links, im Halbdunkel. Aus der Tür rechts tritt die Mutter. Sie ist nicht sehr alt.
Dank sei dem Schöpfer, der mein Haupt Auf hohe feste Schultern baute, Und mir die Pracht zu sehn erlaubt, Die nie ein hängend Tieraug schaute! Hier lern ich mich und ihn erkennen, Und hier mich nichts, ihn alles nennen. Was bin ich? Ich bin groß genung, Bin ich ein Punkt der Welt zu nennen. Mein Wissen ist Verwunderung; Mein Leben leichter Blitze Brennen.
"Was ist die Kunst? Ich sinn und sinne, Und sehe nichts, als ein Gedicht. Was ist sie denn? Durch wen ist sie vorhanden? Nein, dieses Märchen glaub ich nicht. Lern es von mir, wie dieser Bau entstanden: Es kamen einst von ungefähr Viel Steinchen einer Art hieher, Und fingen an, zusammen sich zu schicken. Daraus entstand der große hohle Stein, In welchem wir uns beid erblicken.
O, geb' ein guter Gott uns auch dereinst Das Schicksal des beneidenswerten Wurms, Im neuen Sonnental die Flügel rasch Und freudig zu entfalten! Alphons. Höre mich! Du gibst so vielen doppelten Genuss Des Lebens; lern', ich bitte dich, Den Wert des Lebens kennen, das du noch Und zehnfach reich besitzest. Lebe wohl! Je eher du zu uns zurücke kehrst, Je schöner wirst du uns willkommen sein.
Denn in dem Herzen des alten Republikaners war der Haß gegen Byzanz die Kehrseite seiner Liebe zur Freiheit und zu Italien. Er schwieg, aber sein Auge ruhte sinnend auf dem Jüngling. »Mein Vater,« sprach Valeria, »dein Kind würde keinen Barbaren lieben. Lern’ ihn kennen: und schiltst du ihn dann noch barbarisch – so will ich nie die Seine werden.
»Bet', Kinder, bet', morgen kommt der Schwed', morgen kommt der Ossenstern, der wird die Kinder beten lern'«, damit brachte man die Kleinen zu Bette; sie lernten es und sangen es auf dieselbe lustige Art, wie sie den Maikäfer und die Sonnenkälbchen das Fliegen lehrten, so daß es den großen Leuten kalt über den Puckel lief.
Du schmähst zur Ungebühr, Du hättest auf den Kern nur erstlich kommen sollen, Denn den, die Schale nicht, hat Lydas loben wollen! Die Sonne Der Stern, durch den es bei uns tagt "Ach! Dichter, lern, wie unsereiner sprechen! Muß man, wenn du erzählst, Und uns mit albern Fabeln quälst, Sich denkend noch den Kopf zerbrechen?"
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