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Aktualisiert: 24. Juni 2025


In der Gegend wurden viele mißbilligende Worte über die Gattin laut, die zu stolz gewesen war, um einen so guten Mann aufzunehmen. Man erzählte, daß sie jeden kurz unterbrach, der den Versuch machte, mit ihr von ihrem Gatten zu reden. Sie konnte es nicht ertragen, daß sein Name genannt wurde. Hauptmann Lennart aber tat nichts, um sie auf andere Gedanken zu bringen. Es war einen Tag später.

Du hast ja versprochen – – –« Da hat sich Vater erinnert, daß Lennart ihm anvertraut hatte, heute sei Hugos Geburtstag, und daß er versprochen hätte, beizeiten nach Hause zu kommen. Aber das hatte er ganz vergessen. Hugo erwartete sich wohl ein Geburtstagsgeschenk von ihm, aber er hatte nicht daran gedacht, eins zu besorgen.

Hugo schiebt Lennart weg, reißt die Lade auf und zieht einen Bogen Papier hervor, der mit Luftschiffen in den wunderlichsten Formen vollgekleckst ist. »Lennart hat sich heute nacht ein neues Segel für sein Luftschiff ausgedacht. Und darüber haben wir gesprochenVater will ihm nicht glauben.

Er kehrt um, geht rasch durch den Hof, öffnet ganz leise die Türe und steht in dem Zimmer der Knaben, ohne daß einer von ihnen ihn hätte kommen hören. Und richtig: die Knaben fahren mit ganz roten Köpfen auf, und Lennart reißt ängstlich ein Bündel Papiere an sich, das er in die Schreibtischlade wirft.

»Rudere aber doch nur lieber nach Hause«, sagte Hauptmann Lennart in so bestimmtem Ton, daß er es tat. Und dann erzählte Hauptmann Lennart den Bauern, daß Sintram sie angeführt habe, wie es sich nun aber verhalten mochte, so wollten sie doch nicht anders glauben, als daß ein Wunder geschehen war.

Jetzt, dachte er, werden sie sich darüber freuen, daß ich mein Leben hingebe, um alle die Armen aus ihrer Not zu erretten, um Ekeby wieder in seinem alten Glanz aufzurichten. Nach dem Gottesdienst wurde Hauptmann Lennart begraben. Da er am Markttage gestorben war, hatte sich die Kunde weithin verbreitet, und zu Tausenden waren die Leute zur Kirche geströmt.

Er wollte ihr folgen, da versetzte sie ihm einen Stoß vor die Brust. »Glaubst du, daß ich gesonnen bin, so einen wie dich als Herrn über mein Haus und über meine Kinder aufzunehmenfragte sie. Die Tür fiel ins Schloß und der Riegel wurde vorgeschoben. Hauptmann Lennart stürzte auf die Tür zu und fing an, daran zu rütteln. Da konnten die Kavaliere sich des Lachens nicht enthalten.

Er befand sich auf dem Wege nach seinem Heim Helgesäter, das eine Viertelmeile nördlich von Broby hart am Waldesrande liegt. Hauptmann Lennart wußte damals noch nicht, daß er ein Gesandter Gottes hier auf Erden werden sollte. Sein Herz war von jubelnder Freude erfüllt bei dem Gedanken, daß er sein Heim wiedersehen sollte.

Sie kamen indessen an ihren Bestimmungsort, ließen Pferde und Wagen im Hinterhof halten und stiegen mit einer gewissen Feierlichkeit die Treppe hinan. Beerencreutz und Julius führten den Hauptmann zwischen sich. »Erwache jetzt, Lennartsagten sie zu ihm, »du bist jetzt zu Hause. Siehst du denn nicht, daß du zu Hause bistEr riß die Augen auf und wurde beinahe nüchtern.

Die Knaben waren über das Ganze in hellstem Entzücken; vor allem darüber, daß sie mit angreifen durften. Sie erboten sich, Holz und Wasser zu tragen. Sie wollten die Schuhe putzen und die Betten machen. Es war ein rechter Spaß, sich das alles auszudenken. Eine Kammer war da, wo Lennart alle seine Maschinen aufheben konnte.

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