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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Auch bei aller Liebe zu Werner, es war nichts Stürmisches, kein leidenschaftliches Begehren in meiner Liebe. Ruhig und still wie ein linder Sommerabend. Oft denke ich, ich habe zu früh vom Baume der Erkenntnis gegessen. Vielleicht war mein Körper doch noch nicht entwickelt genug, um den Anforderungen ohne Schaden gerecht zu werden, die das Mutterwerden an das Weib stellt.

"Im Jahrhundert der Geldgier und des Ehrgeizes verachtete Wolf Geld und äußere Ehre; für nichts und niemand war ihm seine Würde feil. Seine großen, tiefen Gedanken blieben verschlossen in seiner Seele, sein leidenschaftliches Herz wurde stumm.

Und Grete wehrte ihm nicht, sie gab seinen Blick zurück, aber in ihren Augen erschien nicht der Strahl reiner, aus der Seele quellender Hingebung, sondern etwas Leidenschaftliches, das er in ihr anzufachen verstanden hatte.

Seine Gebieterin stand auf und winkte ihm, ihr ins Nebenzimmer zu folgen, wo sich ein halblaut geführtes leidenschaftliches Gespräch entspann. Ich verstand nur so viel, daß sie ihm drohte, ihm das Haus zu verschließen, wenn er sein Betragen nicht ändere. Der Alte, der über sein Spielglück sehr fröhlich war, horchte einen Augenblick auf. Was haben sie nur? sagte er. Ich zuckte die Achseln.

Man hörte heftige und verhaltene Worte in dem Zimmer des fremden Mannes, unterdrücktes Schluchzen und auch einmal ein leidenschaftliches Wimmern, das die Magd für heimliches Lachen hielt. Angelika kam spät zurück, sie war über die Landstraße gelaufen, klein und weiß, durch die hereinbrechende Nacht, zwischen den beiden weißlichen Meeren dahin, die der Abendnebel auf den Wiesen bildete.

Es ist sehr lieb und gut von Ihnen, daß Sie meine Briefe des letzten Jahres wieder der Reihe nach durchgelesen haben. Es tut mir aber leid, daß Sie bei denen verweilt haben, die Ihnen mißfällig waren. Das war ohne Nutzen. Es war ein reines Mißverstehen, das wir beide können ganz ruhen lassen. Wichtiger und nach ihren Gesinnungen für mich beruhigend muß es Ihnen sein, daß sich in mir gegen Sie nichts von dem, was vorher war, geändert hat, daß sich nichts ändern wird, daß Sie meiner lebhaftesten Teilnahme und Anhänglichkeit immer gewiß sind. Ohne Ihnen dies als einen Vorwurf zu sagen, ist es doch gewiß, und ich sehe aus Ihren Briefen durchscheinen, daß Sie sich noch immer manchmal Sorge und Kummer deshalb ohne Ursache machen, das tut mir leid, ob ich die Gesinnung zu ehren weiß, da es die stille Heiterkeit hindert, die Sie doch jetzt haben könnten. Auf mich, meinen Anteil, meine Bereitwilligkeit, Ihnen zu helfen, können Sie rechnen und sicher rechnen, da in meinem Alter unmöglich mehr etwas Leidenschaftliches, was immer unsicher ist, liegen kann, und in meinem Charakter nichts Launenhaftes liegt, noch je gelegen hat. Wie ich gegen Sie bin, so bleibe ich. Auch sehe ich mit Rührung, daß Ihr Kummer noch immer zuweilen der ist, mir vielleicht in Ihren

Sie glich der Mutter an Adel und Höhe der Gestalt, aber ihre schärferen Züge hatten ein feuriges leidenschaftliches Leben, das sich nur wenig unter angenommener Kälte barg.

Sie schlug die Augen auf. Fast zugleich hörte sie eine Stimme sagen: »GottlobUnd ein weibliches Haupt neigte sich über siees schien das der Wirtschafterinund man versicherte tröstend, daß Doktor Sylvester gewiß gleich da sein werde. Da kam ihr Bewußtsein klar zurück, und zugleich brach sie in leidenschaftliches Weinen aus und drückte ihr Gesicht tief in die Kissen.

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