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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Reisen ja, es sollte ihm noch einmal Jemand kommen und ihn auf Reisen schicken wollen, dem wollte er sagen, was er von ihm dächte. Reisen alles liederliche Gesindel der Welt trieb sich auf Reisen umher: verkappte Engländer, junge leichtsinnige Mädchen, entsetzliche Frauenzimmer mit Hutschachteln und ohne Ueberschuhe und was für Geld flog dabei auf die Straße!
Die Bewegung auf der Linie des Charakteristischen geht schnell weiter: während noch Sophokles ganze Charactere malt und zu ihrer raffinirten Entfaltung den Mythus ins Joch spannt, malt Euripides bereits nur noch grosse einzelne Charakterzüge, die sich in heftigen Leidenschaften zu äussern wissen; in der neuern attischen Komödie giebt es nur noch Masken mit einem Ausdruck, leichtsinnige Alte, geprellte Kuppler, verschmitzte Sclaven in unermüdlicher Wiederholung.
Leichtsinnige Eitelkeit, nachdem sie wie ein unersättlicher Vielfraß alle ihre Mittel verzehrt hat, wird bald gezwungen, sich selbst aufzuzehren.
Vier Monate später führt der Satan den rothen Mathäubesle auch nach Ettlingen und dieser leichtsinnige Passagir wurde mein Freund, weil er mein Landsmann war, zog mich zum Saufen und Spielen, so oft er konnte und war mit den Weibsleuten nicht heikel! ... Untreu wurde ich der Käth nicht oft, aber nach 6 Monaten verfehlten wir uns und ich wäre ein schlechter Kerl, wenn ich sagte, sie sei schuld daran gewesen.
Aber der leichtsinnige Hobist ist indessen ein stiller, nachdenklicher, ein besserer und im Ganzen glücklicher Mensch geworden, der nicht mehr seine Freilassung für das Höchste hält, weil er aufhörte, die Erde als das Höchste zu betrachten. Rasch und leicht ging solche Umwandlung keineswegs von Statten.
Sein Herz war durch diese vier Wochen voll Meeresandacht und eingehegtem Frieden nur noch viel weicher, verwöhnter, träumerischer, empfindlicher geworden und nur noch viel unfähiger, bei dem Ausblick auf Herrn Tiedges Regeldetri tapfer zu bleiben und bei dem Gedanken an das Auswendiglernen der Geschichtszahlen und grammatischen Regeln, an das verzweifelt leichtsinnige Wegwerfen der Bücher und den tiefen Schlaf, um allem zu entgehen, an die Angst am Morgen und vor den Stunden, die Katastrophen, die feindlichen Hagenströms und die Anforderungen, die sein Vater an ihn stellte, nicht vollständig zu verzagen.
Wenn das leichtsinnige Ding, die Moidi, sich je unterstuende, wieder ueber seine Schwelle zu treten, so solle sie ihn kennenlernen und ein Fluch dazu, mit dem er sonst in der Naehe des Zehnuhrmessers sich nicht gern versuendigte. Dem Sohn befahl er gleich morgenden Tags sich aufzumachen und um eine reiche junge Witwe in der Nachbarschaft zu freien, deren Gueter ihm gerade bequem lagen.
Durch leichtsinnige Reden Philinens und der andern Maedchen, durch ein gewisses Liedchen aufmerksam gemacht, war ihr der Gedanke so reizend geworden, eine Nacht bei dem Geliebten zuzubringen, ohne dass sie dabei etwas weiter als eine vertrauliche, glueckliche Ruhe zu denken wusste.
»Gleichviel,« antwortete Binder unschlüssig; »es scheint eine verwickelte Geschichte. Da niemand sagen noch vermuten kann, worauf das Spiel hinaus will, ist Vorsicht um so mehr geboten, als man durch leichtsinnige Gutgläubigkeit den gerechten Hohn der Urteilsfähigen herausfordert.«
»Meine liebe Natalie«, erwiderte Osterburg rauflustig, »ich habe andere Sorgen, das kannst du mir glauben. Ich weiß nicht, ob irgend ein Mensch in der Welt je solche Schmerzen gelitten hat wie ich –« Er rieb sein Knie. »Du bist eine leichtsinnige Frau«, fuhr er wütend fort, »ich traue mich nicht eine Zigarre zu kaufen und du –« Alle starrten ihn entsetzt an.
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