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Aktualisiert: 9. Juni 2025
"Zurück!" rief Charon ziemlich hart, "Ich muß zuerst den Klugen überfahren, Kaum einer kömmt in hundert Jahren; Allein an Leuten Eurer Art, Die stolze Polyhistor waren, Hab ich mich schon bald lahm gefahren." Der Prozeß Ja, Prozesse müssen sein! Gesetzt, sie wären nicht auf Erden, Wie könnt alsdann das Mein und Dein Bestimmet und entschieden werden? Das Streiten lehrt uns die Natur.
Wer schafft die Sicherheit der Nacht, Und Ruhe für die Müden? Wer wacht, wenn ich von mir nichts weis, Mein Leben zu bewahren; Wer stärkt mein Blut in seinem Fleiß, Und schützt mich vor Gefahren? Wer lehrt das Auge seine Pflicht, Sich sicher zu bedecken? Wer ruft dem Tag und seinem Licht, Die Seele zu erwecken? Du bist es, Herr und Gott der Welt, Und dein ist unser Leben.
Es hängt an diesem Ring mehr als sein Wert; Den teursten in Venedig geb ich Euch Und find ihn aus durch öffentlichen Ausruf. Für diesen bitt ich nur, entschuldigt mich. Porzia. Ich seh, Ihr seid freigebig im Erbieten; Ihr lehrtet erst mich bitten, und nun scheint es, Ihr lehrt mich, wie man Bettlern Antwort gibt. Bassanio.
Hirten, euch ist nicht gegeben, In ein schönes Herz zu schauen! Wissen ein erhabner Sinn Legt das Große in das Leben, Und er sucht es nicht darin. Jüngling. O schöne Fremdlinge! lehrt uns sie binden, O lehrt uns, ihr wohlgefällig sein! Gern wollten wir ihr duft'ge Kränze winden Und führten sie in unsre Hütten ein! Genius.
Aber« setzte sie rascher, und wieder in den leichteren Ton übergehend hinzu, »in unseren Familien ist das auch etwas anderes; mit dem Mann den wir lieben, stehn wir in einem Rang; er versteht uns, wir verstehen ihn und in unserem Vaterland schmiegt er sich leichter unseren Sitten an, oder lehrt uns allmählich die seinen, beider Eigenthümlichkeiten in einander verschmelzend.
Die mannichfaltigste Erfahrung lehrt sie, welchen Eigenschaften vornehmlich sie es verdankt, dass sie, allen Göttern und Menschen zum Trotz, noch da ist, dass sie noch immer obgesiegt hat: diese Eigenschaften nennt sie Tugenden, diese Tugenden allein züchtet sie gross.
Unterschätzte Wirkung des gymnasialen Unterrichts. Man sucht den Werth des Gymnasiums selten in den Dingen, welche wirklich dort gelernt und von ihm unverlierbar heimgebracht werden, sondern in denen, welche man lehrt, welche der Schüler sich aber nur mit Widerwillen aneignet, um sie, so schnell er darf, von sich abzuschütteln.
Wie dunkel ist der Lebenspfad, Den wir zu wandeln pflegen. Wie gut ist da ein Apparat Zum Denken und Erwägen. Der Menschenkopf ist voller List Und voll der schönsten Kniffe; Er weiß, wo was zu kriegen ist Und lehrt die rechten Griffe. Und weil er sich so nützlich macht, Behält ihn jeder gerne. Wer stehlen will, und zwar bei Nacht, Braucht eine Diebslaterne.
Es schlägt den Stolz und mein Verdienst danieder, Es stürzt mich tief, und es erhebt mich wieder; Lehrt mich mein Glück, macht mich aus Gottes Feinde Zu Gottes Freunde. O Herr! mein Heil, an dessen Blut ich glaube, Ich liege hier vor dir gebückt im Staube, Verliere mich mit dankendem Gemüthe In deine Güte. Sie übersteigt die menschlichen Gedanken; Allein sollt ich darum im Glauben wanken?
Blinde kannst du heilen und Lahme laufen machen; und Dem, der zuviel hinter sich hat, könntest du wohl auch ein Wenig abnehmen: das, meine ich, wäre die rechte Art, die Krüppel an Zarathustra glauben zu machen!" Zarathustra aber erwiderte Dem, der da redete, also: "Wenn man dem Bucklichten seinen Buckel nimmt, so nimmt man ihm seinen Geist also lehrt das Volk.
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