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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Schiller dagegen ist von andrer Art, denn ihm ist das Werk nur ein Mittel zum Moralpredigen,« hier steh ein »Oh!!« des Lehrers daneben »das sieht man an allen seinen Balladen, denen alle möglichen Lehren zugrunde liegen: Der Gang nach dem Eisenhammer lehrt, daß Gott die Unschuld beschützt; der Kampf mit dem Drachen, daß der Sieg über sich selbst größer ist als der über das Ungeheuer; die Bürgschaft und Ritter Toggenburg zeigen den Wert der Treue, und die Glocke ist fast ganz ein Lehrgedicht.
Denn in der Armut des Volkes einen Schutz zu sehen, ist, wie schon die Erfahrung lehrt, ein gewaltiger Irrtum. Wo könnte man nämlich mehr Zank und Streit finden als unter Bettlern? Und wer ist eifriger auf Umsturz bedacht als der, dem seine augenblickliche Lage so gar nicht gefallen will?
Mich hat nicht der Beruf oder die Vorliebe für das Medizinieren dazu gebracht, die heilsamen Wirkungen des Wassers zu erproben, sondern die bittere Noth. Noth lehrt beten und seinen Verstand gebrauchen! Nach dem Urtheile zweier vorzüglicher
Indessen, es ging. Not bricht Eisen und lehrt radebrechen. Sie werden selbst schon erlebt haben, daß Sie im Traume ganz korrekt Ungarisch oder Spanisch sprachen, was Ihnen sonst sauer werden möchte. Aber unterbrechen Sie mich nicht wieder; lassen Sie mir lieber einen neuen Spitz Carlowitzer kommen. Wo war ich denn stehen geblieben?
"Es giebt einen anscheinenden Leichtsinn, den die Philosophie gerade den tiefsten Gemütern lehrt, es ist das oft mühsame Ueberbordwerfen von Schwerem und Trübem.
Die Menschen nehmen oft ein kleines Ungemach viel schwerer auf und tragen es ungeduldiger als ein grosses Unglück, und der ist noch nicht am schlimmsten daran, der viel zu klagen hat und alle Tage etwas anders. Erfahrung und Übung im Unglück lehrt schweigen.
Wer tief in die Welt gesehen hat, erräth wohl, welche Weisheit darin liegt, dass die Menschen oberflächlich sind. Es ist ihr erhaltender Instinkt, der sie lehrt, flüchtig, leicht und falsch zu sein.
Um es gleich zusammenzufassen, die Heilkunst lehrt uns die beiden Neigungen der Natur kennen: die Neigung, Elemente aufzunehmen und die Neigung, Elemente abzustoßen, und wer hier die gesunde Neigung von der kranken zu unterscheiden weiß, der ist der beste Arzt, und wer noch dazu die eine Neigung durch die andere zu ersetzen, hier die gesunde Neigung zu erregen, dort die kranke zu vernichten weiß, der ist der Meister.
Die Erfahrung lehrt, dass das Wissen den Aberglauben jeder Art zerstört und dass es unmöglich ist, seiner Verbreitung gänzlich Einhalt zu tun, denn wie Luft und Licht dringt das Wissen durch kaum wahrnehmbare Poren in den geistigen Körper des Volks und entwickelt in ihm die latenten, natürlichen Kräfte, welche den Aberglauben zersetzen und ausscheiden.
Selbst handeln, selbst schaffen muß das Kind, wenn es lernen soll. Wenn ich frei in meinem Beruf wäre, so müßten meine Schüler ohne Ausnahme Ackerbau treiben. Nicht, daß sie alle Landleute würden, bewahre; viele würden ja gar kein Talent dazu haben – aber der Ackerbau umfaßt nahezu den ganzen Kreis des menschlichen Wissens und Könnens, und er lehrt dieses Wissen und Können durch Tat!«
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