United States or Solomon Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wen Gott lieb hat, den züchtigt, den züchtet er. Und so ward er die Welt, Sich Selbst zur Zucht. Die Menschheit hat längst alles empfangen, was zu empfangen ist. Aber sie muß es immer wieder von neuem und in immer wieder neuer Form empfangen und verarbeiten. Die Lehre der Reincarnation z.B., sie ist längst da.

Bei den Kindern in der Zivilisation finden wir überall den Zerstörungstrieb und den Hang zum Müßiggang, in der Harmonie überall Antrieb zu nützlicher Beschäftigung und zu Studien. Das ist der Unterschied zwischen den beiden Gesellschaftsformen. Die Zivilisation, die kleine Vandalen züchtet, darf sich nicht wundern, wenn sie später so viele erwachsene Vandalen besitzt

Die mannichfaltigste Erfahrung lehrt sie, welchen Eigenschaften vornehmlich sie es verdankt, dass sie, allen Göttern und Menschen zum Trotz, noch da ist, dass sie noch immer obgesiegt hat: diese Eigenschaften nennt sie Tugenden, diese Tugenden allein züchtet sie gross.

Entscheidend ist hierbei, daß die Arbeit nicht ein rein physischer Prozeß ist, sondern daß sie auch seelische Momente umschließt, so daß die Arbeit des Kleinbauern, der sein eigenes Gut bewirtet, sein eigenes Vieh züchtet, einen anderen Charakter hat als die des Knechtes auf dem Gute des Großbauern und Großgrundbesitzers.

Werfen wir noch einen Blick auf die innere Wirthschaft des Abessiniers, die der äußeren vollkommen gleicht und Sorglosigkeit sowie Faulheit erkennen läßt. Betrachten wir zunächst den Viehstand. Man züchtet Pferde, Maulthiere, Esel, Rindvieh, Ziegen, Schafe, Hühner. Die Pferde und Maulthiere sind die einzigen Thiere, welche sich einiger Pflege zu erfreuen haben.

Er berichtet von der Schönheit einer Tänzerin, und daß irgendeine Gräfin eine Liebschaft mit ihrem Kutscher hat, daß der Marquis de Luzon aus Indien zwei Tiger mitgebracht hat, daß einer gewissen Kreolin ganz Paris zu Füßen liegt, und daß man beim spanischen Gesandten auserlesene Weine trinkt; er schwärmt von den exotischen Blumen, die das Fräulein von Feurquiéres züchtet und von der Juwelensammlung des Herzogs von Praslin; von dem Bild eines berühmt gewordenen jungen Malers, von einer Begegnung im Versailler Schloß, von einer Bootsfahrt in Passy, von lustiger Gesellschaft auf dem Montmartre und von einem Feuerwerk im Luxembourg.