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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Hiedurch aber wird die psychologische Notwendigkeit ein so leeres Wort, daß von dem, was diesen Einfluß soll gehabt haben, die absolute Möglichkeit vorhanden ist, daß es ihn auch hätte nicht haben können. Es fällt hiemit das Sein hinweg, welches an und für sich wäre, und die eine, und zwar die allgemeine Seite eines Gesetzes ausmachen sollte.
Es ist immer ein trauriger Anblick solch ein leeres Haus, und ich seh's nicht gern.«
Der Oberförster verstand beide. »Nein, lieber Freund, das nehm' ich nicht an,« sagte er. »Fünf Meilen in einer Tour ist zu viel für Ihre Gäule!« Seckersdorf stutzte. In einer Fahrt? Das war ja eine offenbare Ablehnung seines Aufenthaltes im Hause, jedes Verkehrs mit ihm. Er verbeugte sich also und machte ein höflich leeres Gesicht, aus dem doch die mühsam bezwungene Enttäuschung hervorguckte.
Es war so: ich hatte ein Geschenk von einer Freundin, das ich sehr wert hielt. Von ihren Haaren war ein verzogener Name unter dem äußern Glase befestigt, inwendig blieb ein leeres Elfenbein, worauf eben ihr Bild gemalt werden sollte, als sie mir unglücklicherweise durch den Tod entrissen wurde.
Vor dem Hause fehlt etwas. Die Gestalt der Leonore Helfinger müßte vor dem Gartenhaus stehen, rechts von der Tür, und sich neigen, um eine Blume zu pflücken. Ich kniff die Augen zu und stellte mir vor, wie das Bild dann aussehen würde. Gut, gut. Aber es war ja zu spät! Schade um dich, du leeres Bild. Ich seufzte und malte weiter, unlustig und unzufrieden.
Es war ein großes, fast leeres Gemach, wohl für den Confirmandenunterricht bestimmt, mit kahlen weißgetünchten Wänden; die Fenster sahen über öde Felder nach dem fernen Strand hinaus. Inmitten des Zimmers aber stund ein weißes Lager aufgebahret. Auf dem Kissen lag ein bleiches Kinderangesicht; die Augen zu; die kleinen Zähne schimmerten gleich Perlen aus den blassen Lippen.
O des weisen Mannes, den man sagen lassen kann, was man will! Gleichgültigkeit! Gleichgültigkeit an die Stelle der Liebe? Das heißt, nichts an die Stelle von etwas. Denn lernen Sie, nachplauderndes Hofmännchen, lernen Sie von einem Weibe, daß Gleichgültigkeit ein leeres Wort, ein bloßer Schall ist, dem nichts, gar nichts entspricht.
Als Vorwand meines Besuches sollte mir ein mitgenommenes leeres Wasserfaß und die kleine Notlüge dienen, daß uns unser Trinkwasser ausgegangen. Wir kamen dem Schiffe auch glücklich zur Seite, wo wir mit Verwunderung alles zum Gefechte in Bereitschaft fanden, während sie selbst, beim nähern Anblick von uns drei Köpfen, über ihre ausgestandene Furcht lachen mußten.
Mein Mann erwartet Sie, kommen Sie nur.“ Den Finger auf den Lippen ging sie voran, über einen Gang, durch ein leeres Vorzimmer ... Ganz leise klopfte sie. Da keine Antwort kam, sah sie ängstlich auf Diederich, dem auch nicht wohl war. „Ottochen“, versuchte sie, zärtlich an die verschlossene Tür geschmiegt.
Das Allgemeine ist somit die Totalität des Begriffes, es ist Konkretes, ist nicht ein Leeres, sondern hat vielmehr durch seinen Begriff Inhalt; einen Inhalt, in dem es sich nicht nur erhält, sondern der ihm eigen und immanent ist.
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