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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Der Kaiser blickte auf Ollivier und den Marschall Leboeuf. Auf ihren Zügen lag deutlich die Zustimmung zu den Worten des Collegen.

Der Kriegsminister Leboeuf erklärte, daß, wenn er der Herabsetzung zustimme, es geschehe, weil er einen Beweis der Friedfertigkeit des Ministeriums geben wolle. Und der Ministerpräsident Olivier erklärte auf eine Anfrage des Abgeordneten Jules Favre, daß zu keiner Zeit die Erhaltung des Friedens mehr gesichert sei als gegenwärtig. Nirgends gebe es eine aufregende Frage.

Ollivier blickte ganz erstaunt und unruhig umher. Der Marschall Leboeuf strich lächelnd über seinen dichten, mächtig hervorspringenden Kinnbart,

Um diese Zeit gab sich die Witwe Düpuis die Ehre, ihm die Vermählung ihres Sohnes Leo Düpuis, Notars zu Yvetot, mit Fräulein Leocadia Leboeuf aus Bondeville ganz ergebenst mitzuteilen. In Karls Glückwunschbrief kam die Stelle vor: »Wie hätte sich meine arme Frau darüber gefreut

Lesen Sie weiter,“ sprach der Kaiser, während der Prinz Napoleon die Hände zusammenschlug. Der Marschall Leboeuf las: „Der General-Commandant des vierten Corps an das Kriegs-Ministerium in Paris. Das vierte Corps hat weder Cantinen, Ambulancen noch Ausrüstungsgegenstände. Alles ist vollständig entblößt.“ „Weiter,“ sprach der Kaiser kalt und kurz.

Alles ist bereit, Sire,“ erwiderte der Marschall Leboeuf mit seiner starken rauhen Stimme, „es fehlt nicht ein Knopf an der Ausrüstung der Armee, nicht eine Bajonettspitze an ihrer Bewaffnung. Unsere Magazine sind gefüllt, in Toulon liegen sieben Transportschiffe bereit, um die Armee von Algier herüberzuschaffen.

Ich habe weder Kochtöpfe, noch Näpfe, die Kranken sind von Allem entblößt. Wir haben weder Betten, noch Hemden, noch Schuhe.“ „Endlich die letzte,“ sagte der Kaiser, indem er dem Marschall eine Depesche reichte, die er noch zurückbehalten hatte. Marschall Leboeuf las immer in demselben ruhigen, gleichmäßigen Ton: „General Michel an das Kriegs-Ministerium in Paris.

Der Prinz steckte die Enveloppe mit den Kleeblättern, ganz überrascht, daß sein Vater dieselben so wenig beachtete, in seine Uniform und ging mit dem Kaiser hinaus. Der Marschall Leboeuf folgte ihnen. Man stieg zu Pferde. An der Spitze seines glänzenden Generalstabes ritt der Kaiser hinaus durch die belebten Straßen der Stadt nach dem Felde.

Ich will hier nichts mehr sehen und hören, ich verlasse die Stadt und beziehe mein Zelt im Lager; wenn ich länger in diesem Hauptquartier bleibe, so wird der Wahnsinn mein Gehirn erfassen.“ Und ohne ein Wort zu sagen, stürmte er hinaus. „Sire,“ sagte der Marschall Leboeuf im ruhigen Tone, „solche kleine Unordnungen kommen jedesmal vor, wenn eine große Armee sich zusammenzieht.

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