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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Das klang fein und lieblich, und in Waldrast vergaßen sie darüber das Zubettgehen. Sie lauschten dem schönen Spiel und wünschten, der Geiger möchte noch lang im Dorfe bleiben. Doch kaum glitzerten am Morgen die ersten Sonnenstrahlen auf den Spitzen der Berge, da zog Herr Severin mit seinem schwarzen Kasten von dannen.

Nun schritten wir neben einander durch diesen anmutigsten Teil der Umgebung Münchens; das Mondlicht flimmerte zwischen dem Laubwerk, und wir lauschten eine Weile schweigend dem Geplauder der übrigen Gesellschaft, das ebenso einförmig war, wie das Brausen der Wasser, die neben uns dahinschäumten. Dann begann sie plötzlich von Paolo zu sprechen, und zwar in einem sehr ruhigen und sehr sicheren Ton.

Wir krochen auf eine Lücke des feindlichen Hindernisses zu, die Kloppmann in der Nacht vorher geschnitten hatte. Zu unserer unangenehmen Überraschung war der Draht geflickt; trotzdem durchschnitten wir ihn wieder mit ziemlichem Geräusch und stiegen in den Graben. Wir kauerten uns hinter der nächsten Schulterwehr nieder und lauschten.

Wissen Sie keine von Speck und Talglichtern? Keine Speisekammergeschichten?“ „Nein!“ sagte der Baum. „Nun, dann danken wir dafür!“ erwiderten die Ratten und kehrten zu den Ihrigen zurück. Zuletzt blieben die Mäuschen auch fort und da seufzte der Baum: „Es war doch ganz hübsch, als sie um mich saßen, die muntern Mäuschen, und auf meine Erzählungen lauschten! Nun ist das gleichfalls vorbei.

Laß uns lauschen, du wirst mehr hören." Sie lauschten. Sanft klang der vielstimmige Gesang des Flusses.

"Fragt nicht nach Namen", sprach er, indem ein Zug von Wehmut um seinen Mund blitzte, "ich bin ein Mann und dies mag Euch genug sein; wohl führte auch ich einst einen Namen in der Welt, der sich mit dem ehrenwertesten messen konnte, wohl trug auch ich die goldenen Sporen und den wallenden Helmbusch, und auf den Ruf meines Hüfthorns lauschten viele hundert Knechte; er ist verklungen.

Der Herzog August Erasmus war gerade eingeschlafen, als plötzlich ein furchtbar dumpfes Getöse ihn weckte. Erschrocken richtete er sich auf. Was war das? »Huhuhuklagte, stöhnte, ächzte es, und der Herzog riß zitternd an seiner Klingel. Wieder stürzte der Kammerdiener herbei, der Haushofmeister kam, und beide lauschten schreckensbleich den unheimlichen Tönen.

Wir Zwei oder Drei, die wir lauschten, gestanden uns, dass wir noch nie so schön singen gehört hätten, und wir sagten uns, dass das Lied der im beinahe unsichtbaren Nachen dahingleitenden liebenswürdigen Sängerin weniger durch Kunst und grosses gesangliches Können als vielmehr nur durch eine wunderbare Seelen-Anspannung und durch die Begeisterung eines lieben edlen Herzens gross sei.

Die übrigen billigten diesen Vorschlag, der Fuhrmann legte die Schuhe ab und schlich sich auf den Zehen nach der Treppe; ängstlich lauschten seine Genossen oben im Zimmer; schon war er die eine Hälfte der Treppe glücklich und unbemerkt hinabgestiegen; aber als er sich dort um einen Pfeiler wandte, richtete sich plötzlich eine ungeheure Dogge vor ihm in die Höhe, legte ihre Tatzen auf seine Schultern und wies ihm, gerade seinem Gesicht gegenüber, zwei Reihen langer, scharfer Zähne.

"Wir wollen einen Augenblick stehen bleiben!" bat sie aufs neue tief aufatmend. Sie ließen einander los; weiter unten hörte man Schellengeklingel; beide lauschten. "Wenn nur nicht der letzte. Schlitten gerade wegfährt!" sagte sie. "Es ist spät." Sie nahm seinen Arm und sie gingen weiter. Ganz leicht war es auch hier nicht, der Schnee war festgetreten, aber auf dem Fußweg war gestreut.

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