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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Der spielte alsogleich auf einer Art von Flöte, daß alle die, die im vornehmen Restaurant saßen, die Augen auf ihn richteten und auf seine Musik lauschten. Wie ein großes, gut gelauntes, starkes Kind saß der Mann da mit seinen sonnigen Augen. Nachdem das Flötenkonzert vorbei war, kam ein Klarinett an die Reihe, welches er nicht minder vortrefflich spielte und handhabte wie die Flöte.
Nicht selten stieg er dann auf die Steinplatte, und hielt sofort eine Predigt und Rede unten standen die Könige und Richter, und das Volk und die Heerführer, und Kinder und Kindeskinder, zahlreich, wie der Sand am Meere; er predigte Buße und Bekehrung und Alle lauschten auf ihn; er beschrieb ihnen das gelobte Land, verhieß, daß sie Heldenthaten thun würden, und wünschte zuletzt nichts sehnlicher, als daß er auch noch ein Wunder zu wirken vermöchte.
oder: Jetzo begann holdselig ihr Lied die melodische Jungfrau Und des Gesangs Wohllaut, eindringenden Worten vereinigt, Wallete hell, dann leise gedämpft in die Stille des Abends. Von hinschmelzendem Halle gesänftiget lauschten sie ringsum, Fühlten erstaunt der Natur Hoheit und schwangen sich aufwärts Ueber Mond und Gestirne zu Gott und den Seligen Gottes.
Du standest vorm Altar in weißem Kleide, Und Ewigkeiten lauschten deinem Eide; Dein banges Denken schwebte Um ihren tiefen Grund, Und was dein Herz durchbebte, Das betete dein Mund. Da ward dein Blick von hellem Glanz umwoben, Denn deine Mutter betete dort oben Mit dir zugleich.
Er spürte den warmen Körper unter dem Gewand, er spürte das zärtlich ungestüme Blut, doch in seine Freude mischte sich eine wunderliche Trauer, und je länger er sie hielt, je kühler wurde ihm ums Herz. Nachdenklich strich er mit der Hand über Rahels Haar, und ebenso nachdenklich küßte er die Schaudernde auf die Stirn und auf die Augen; plötzlich lauschten beide erschrocken.
Oft hörte die Mutter Mathildens mit Aufmerksamkeit zu, wenn sie anmutige Weisen aus den Metallsaiten hervorbrachte, und ich und Alfred regten uns nicht und lauschten. Ich las ihr und der Mutter aus ihren Büchern vor und bezeichnete schöne Stellen durch eingelegte Zeichen. Auch Blumen, Waldfrüchte und dergleichen brachte ich ihr, wenn ich dachte, daß sie ihr Freude machen könnten.«
So langte sie auch in dieser Nacht in den Ahornbäumen dicht vor dem erleuchteten Fenster an und schrie laut und klagend auf, und noch einmal und wieder, so daß alle Tiere, die des Nachts leben, erschrocken aufhorchten und mit dunklen Augen in die Nacht lauschten.
Tower Hill war bis zu den Spitzen der Schornsteine mit einer unzähligen Zuschauermenge bedeckt die in ehrerbietiger, nur durch Weinen und Schluchzen unterbrochener Stille den letzten Worten des Lieblings des Volkes lauschten. »Ich werde wenig sagen,« hob er an. »Ich komme hierher, nicht um zu sprechen, sondern um zu sterben.
Sie sahn die Bäume, den blauen Himmel und das Gras nicht zum ersten Male, sie lauschten nicht zum erstenmal dem Plätschern der Wellen und dem Wind, der durch die Blätter rauschte, aber es war ihnen, als hätten sie das alles niemals so genossen, als wäre die Natur vorher gar nicht dagewesen oder als wäre sie erst schön, seitdem ihr Begehren gestillt war. Wenn es dunkel ward, kehrten sie heim.
Sie waren alle traurig und freuten sich alle, am sonderbarsten aber war es dem Michele zumute, der hätte lachen und weinen mögen, und zuletzt nahm er seine Geige und spielte so schön wie noch nie. Das tönte in den Wald hinaus wie Engelsgesang, und alle Tiere, die das Spiel hörten, kamen gelaufen und lauschten.
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