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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Warum fordern sie, daß man gerade so und so sein soll? wenn man nun anders ist und mit dem Anderssein zu existieren hat? Ist man dann ausgestoßen aus dem wirklichen Leben? Kommt man dann nicht mehr in Betracht, wie eine Wanze, wie eine Laus? Und was ist das: das wirkliche Leben? was ist das: der Traum? Wer entscheidet: dies ist wirklich, dies ist unwirklich?

Schluppwespchen flink und klimperklein, So sehr die Laus sich sträube, Sie legen doch ihr Ei hinein Noch bei lebendgem Leibe. Sie aber sorgt nicht nur mit Fleiß Durch Eier für Vermehrung; Sie kriegt auch Junge hundertweis Als weitere Bescherung. Sie nährt sich an dem jungen Schaft Der Rosen, eh sie welken; Ameisen kommen, ihr den Saft Sanft streichelnd abzumelken.

Nun sollst Du sehn, wie ich meinen Leuten umspringe Frau Blitzer! in aller Welt Frau Blitzer. Frau Blitzer. Pätus. In aller Welt, Mutter! wo bleibst Du denn? Das Wetter soll Dich regieren. Ich warte hier schon über eine Stunde Frau Blitzer. Was? Du nichtsnutziger Kerl, was lärmst Du? Bist Du schon wieder nichts nutz, abgeschabte Laus? Den Augenblick trag ich meinen Kaffee wieder herunter Pätus.

Der Hase und der Fuchs. Ein Hase und ein Fuchs reisten beide miteinander. Es war Winterszeit, grünte kein Kraut, und auf dem Felde kroch weder Maus noch Laus. „Das ist ein hungriges Wetter,“ sprach der Fuchs zum Hasen, „mir schnurren alle Gedärme zusammen.“ „Ja wohl“, antwortete der Hase. „Es ist überall Dürrhof, und ich möchte meine eigenen Löffel fressen, wenn ich damit ins Maul langen könnte.“

Er läßt sich nicht so lange herumhudeln, wie der liebe Gott. Der liebe Gott ist gar zu gut, und lacht über einen solchen Narren, wie du bist. Aber der Teufel dem läuft gleich die Laus über die Leber; und darnach sieht's nicht gut aus. Nein, bei dir ist kein Aushalten: ich will nur gehen. Spitzbube! Spitzbube! denkst du, daß ich deine Streiche nicht merke?

Zunächst darum, weil dieser Webstuhl der Zeit keineswegs sauste, sondern sich als versonnen einen Abgrund überhängendes Spinnennetz darstellte, in dem überwältigt, fliegengleich eingesponnen, linsengroß die Sonnen hingen und auch, kaum erkennbar, wie verrückt sich abzappelnd, die Laus »Erde«. In der Mitte des Netzes ein Fettpatzen, schwarz wie die Notwendigkeit: die Riesenspinne »Zeit«. Ich wollte ihr eine Nadel in den Hinterleib stechen, aber das darf nur der Finger Gottes.

Keiner je verriet den Andern, Blieben Freunde, ehrlich, treu, Ob sie gleich zwei edle Polen, Polen aus der Polackei. Wohnten in derselben Stube, Schliefen in demselben Bette; Eine Laus und eine Seele, Kratzten sie sich um die Wette. Speisten in derselben Kneipe, Und da keiner wollte leiden, Daß der Andre für ihn zahle, Zahlte keiner von den Beiden.

Endlich so lief mir die Laus auch über die Leber und gab ihm, ehe er sichs versah, eine Presche, daß er flugs an die Stubentüre hinflog und die Beine hoch in die Höhe kehrte. Ei sapperment! was verführte deswegen meine Frau Mutter vor ein Spiel!

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