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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Aber da wurden sie empfindlich getäuscht; wenn sie auch glücklich das Pferd erlisteten, so verwandelte es sich doch bald genug in einen dürren Stock, auf dem sie immer weiter ritten, ohne es zu bemerken und zum Gespött in Stadt und Land wurden, wohin sie kamen. So trieb er sein Wesen oberhalb des Gebirges, bald als neckender Spuk, bald als Wohltäter der Armen, je nachdem seine Laune eben war.

Kommt, Ilschen und Fred, wir wollen essen,“ rief sie freundlich und setzte ihnen die dampfenden Teller hin. Doktor Althoff war, wie Ilse richtig vermutet hatte, in übler Laune. Er schweigend, und für Nellies Fragen hatte er nur einsilbige Antworten. Erstaunt sah Ilse, daß Nellie sich durch sein Benehmen nicht stören ließ und gleichmäßig freundlich blieb. Sie verstand die Freundin nicht.

»Meine liebe Effi ... Stellen Sie hin, Friedrich, ich werde schon alles zurechtmachen ... Meine liebe Effi, ich lasse dich ja nicht allein aus Rücksichtslosigkeit oder Laune, sondern weil es so sein muß; ich habe keine Wahl, ich bin ein Mann im Dienst, ich kann zum Fürsten oder auch zur Fürstin nicht sagen: Durchlaucht, ich kann nicht kommen, meine Frau ist so allein, oder meine Frau fürchtet sich.

Dem Pastor mundete das Bier nach langer Entbehrung herrlich, er war in eine redselige Laune gekommen und plauderte von alten Zeiten, als er noch ein fröhlicher Studiosus war.

Das ist nun Walsers lieblichster Frohsinn; er steht, obwohl poetischeren Zeiten entsprossen, fest in unserer unpoetischen Gegenwart. Er liebt sie, er macht sie poetisch. Er hält einfach ihre Ekelhaftigkeiten aus der gesunde schöne Körper »fähig, Anstrengungen und Entbehrungen zu ertragen«, das ist die gute Basis, die er allen seinen Helden gibt. Ihr Lachen ist ein ins Akustische umgewandelter solcher Gesundkörper. Allen Mädchen müssen sie wohlgefallen, und das freut diese jungen Herren selbstverständlich ... In ihrer guten Laune gefällt ihnen selbst alles. Sie finden sich zum Erstaunen mühelos in der Welt zurecht. Der liebe verschwenderische, scheinbar so gar nicht ins 20. Jahrhundert passende Herr Tobler, Erfinder der genial unpraktischen Reklameuhr und des Schützenautomaten, wird sich schließlich so eröffnet uns die abschließende Voraussicht des Romans

Indessen wurden Herr Lüddeke und der von Würmling immer lustiger; der letztere nämlich fing an, wenn er eine Flasche guten Weins getrunken hatte, umgänglich zu werden und Witz und Laune spielen zu lassen, wie wenn das edle Feuerzeug ein Holz anzündete, das zuvor stumm und dumm dagelegen hatte, nun aber knisterte, wärmte, leuchtete und Wohlgeruch verbreitete.

Aber er selbst, während die Nation sie ehrte, er ward ihrer nicht froh, und es schien ihm, als ermangle sein Werk jener Merkmale feurig spielender Laune, die, ein Erzeugnis der Freude, mehr als irgend ein innerer Gehalt, ein gewichtigerer Vorzug, die Freude der genießenden Welt bildeten.

Sie nehmens an, sie nehmens hin, sie klatschen Beifall und winden in günstiger Laune dem Liebling einen Kranz; der Beelzebub bleibt drinnen. Kinderei, was anderes zu glauben

»O, ich habe Geduldsagte Scrooges Neffe. »Mir thut er leid; ich könnte nicht bös auf ihn werden, selbst wenn ich's versuchte. Wer leidet unter seiner bösen Laune? Er selber, weiter niemand. Jetzt hat er sich in den Kopf gesetzt, uns nicht leiden zu können und will nicht unsere Einladung zum Mittagsessen annehmen. Was ist die Folge davon? Er verliert nicht viel an unserm Essen

Durch diese kluge Wendung hatte sie gar bald ihren jungen Freund in seine beste Laune gesetzt, und er komponierte aus dem Reichtum seines lebendigen Bildervorrats sogleich ein ganzes Schauspiel mit allen seinen Akten, Szenen, Charakteren und Verwicklungen.

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