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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Viele Stätten erinnerten durch Namen und Sage an die Götter der Alten, an Wodan und Donar, an die Kämpfe der Römer gegen das mächtige Volk der Sachsen, an Wittekinds vergebliches Ringen mit dem gewaltigen Karl und seine Unterwerfung unter Kreuz und Krone, aber schon lauerte das gefräßige Ungeheuer, die neue Zeit, um sie alle zu verschlingen.

Mürrisch wanderte er den ganzen Tag über zwischen dem Gemeindeamt und der Kirche hin und her und lauerte auf Kundschaft. Sooft Frau Bovary durch ihr Fenster blickte, sah sie ihn jedesmal in seinem braunen Rock, die Zipfelmütze auf dem Haupte, wie einen Wachtposten hin und her patrouillieren.

Am Morgen, nach dem Aufstehen, brachte Simon sein Bett in Ordnung, ging dann in die Küche und bereitete den Kakao, und zwar zu Hedwigs Vergnügen sehr schmackhaft; denn er lauerte auch bei dieser Arbeit auf den richtigen Kniff, der immer einer Verrichtung, und wäre sie noch so geringfügig, die nötige Vollendung gibt.

Als der Vater eines Tages erzählte, auf dem Jahrmarkt habe ein kleiner Junge gespielt und viel Geld verdient, lauerte er in der Küche der Mutter auf und fragte sie leise, ob er nicht auch auf den Jahrmarkt dürfe und den Leuten etwas vorspielen. "Wie kommst Du auf so was!" sagte die Mutter, sprach aber doch gleich mit dem Vater darüber.

»Erzähle von den Wäldernbat ich, »über Gott soll man nicht streiten, kein Weiser streitet über Gott.« »Das wäre für dich ein Grund, es zu tun«, sagte Huc, öffnete sein Maul ein wenig, so daß ich seine Zähne blinken sah, und es erschien mir plötzlich, als lauerte eine erschreckende Bosheit hinter seinen Zügen.

Während der Nacht zum orthodoxen Feiertage blieb Vid in den Kleidern; verschmähte jede Ruhe, lauerte auf jedes Geräusch. Um Mitternacht endete der Schneefall; Sterne erschienen am Firmament und flimmerten. Der Warmwind blies von der Adria herein.

Frisch und flott ging es in die Predigt hinein und schon war sie über ihr erstes Drittel gediehen. Noch einmal lauerte der General empor, sichtlich enttäuscht, mit einem fast vorwurfsvollen Blicke, der sich aber plötzlich erheiterte.

Sein ängstliches Kinderauge lauerte. Timur kniff die Augen zusammen und sah Augenblicke lang auf den Sohn. Dann öffnete er das Zelttuch und sagte: »Das wäre die Strafe, weil du unnütz lebtest. Aber weißt du, daß du nicht mehr leben darfst, nachdem du mich gereizt hast, daß ich dir dies sagte . . .« Der Jüngling fiel bleich hinaus.

Endlich als ihm das Geld ausging und ihm niemand mehr borgen wollte, denn so viel Vernunft war ihm immer noch übriggeblieben, daß er sich, auch wenn's ihm das Leben gekostet hätte, nie um Geld an die Witwe Hohl wenden wollte, um ihr kein Recht über ihn zu geben, worauf sie nur lauerte marschierte er aus der Stadt und in eine Einsiedelei, wo kein Mensch weiter von ihm hörte oder sah.

Sie wünschte, daß sie den alten König noch einmal schauen dürfe; denn er hatte ja mitgeholfen, ihr Glück zu schaffen. Sie hatte sich in der letzten Zeit ernstlich vor ihm gefürchtet. Es war, als lauerte er darauf, sie zu packen. Aber jetzt konnte er keine Macht mehr über sie haben, meinte sie. Sie wollte aufmerken, ob sie ihn nicht sehen konnte, abends, wenn der Mondschein kam.

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insolenz

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