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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Hierauf bildete sich die Ansicht, es würde das beste sein, den jungen Mann an eine bessere Stelle zu setzen, wo seine Vorzüge mehr zur Geltung kämen, seine lasterhaften Gewohnheiten aber teils weniger auffielen, teils wegen der beständigen Überwachung durch Gleichstehende und Vorgesetzte sich mehr in ein schützendes Dunkel verkriechen würden.

Eine ganze Reihe von jungen Russen folgte jetzt noch dem ersten; und da der Graf, in einer gluecklichen Stunde, seine Frau einst fragte, warum sie, an jenem fuerchterlichen Dritten, da sie auf jeden Lasterhaften gefasst schien, vor ihm, gleich einem Teufel, geflohen waere, antwortete sie, indem sie ihm um den Hals fiel: er wuerde ihr damals nicht wie ein Teufel erschienen sein, wenn er ihr nicht, bei seiner ersten Erscheinung, wie ein Engel vorgekommen waere.

Aber im Leben finden wir es anders. Desto schlimmer für die, welche sich da immer selbst gleich bleiben Wir reden nicht von Toren und Lasterhaften die Besten haben an ihren Ideen, Urteilen, Empfindungen, selbst an dem worin sie vortrefflich sind, an ihrem Herzen, an ihrer Tugend, unendlich viel zu verändern.

Mag die That eines Verbrechens den Mitmenschen noch so auffallend und vereinzelt erscheinen, dieselbe ist doch nur die Frucht eines längere Zeit fortschleichenden und wachsenden innern Verderbnisses und beweist eindringlich, wie klein der Schritt vom Lasterhaften zum Verbrecher sei und damit der Unterschied zwischen zahllosen Freien und den meisten Gefangenen.

Mir geht es ebenso, und damit ich nicht sentimental werde, rufe ich mir den deutschen Kaiser Heinrich IV. ins Gedächtnis, wie er, körperlich und geistig krank, zu Fuß im strengsten Winter durch Schnee und Eis die Alpen übersteigt, um im Schlosshof zu Canossa barfuß und fast nackt sich vor einem Papst zu demütigen; ich sehe die Opfer der Inquisition sich am Marterpfahl winden und freue mich nur, dass die Rachsucht der Republikaner nicht zufällig einen guten Papst, sondern einen lasterhaften traf.

Nachricht an den Leser Er, der sich weder zu einem Sklaven, noch zu einem Schmeichler, noch zu einem Narren geboren fühlte, was wollte er am Hofe eines Dionysius machen? Was für ein Einfall und wenn ist jemals ein solcher Einfall in das Gehirn eines klugen Menschen gekommen? einen lasterhaften Prinzen tugendhaft zu machen!

Wohlan, ihr eigenes Schwert soll sie vernichten; das sage ich EuchDe Coninck erschien in diesem Augenblick wie ein Prophet, der dem lasterhaften Jerusalem den Fluch des Herrn kündet; es war etwas so Furchtbares im Tone seiner Stimme, daß Breydel voll ehrfürchtiger Andacht seinen Worten lauschte.

Ehe noch der letzte Faden zum Leben zerrissen und die stille Frau in die Gruft gesenkt war, schrieb Edgar Poe sein Meisterstück, den „+Raben+“. Und zu diesem Gedicht, das in der Weltliteratur nicht seinesgleichen hat, nahm er, ich möchte es den englischen Heuchlern ins Gesicht schreien die Ekstase wie aus demheiligenRausche des um die Verlorene blutenden Herzens, so auch aus demgemeinen, lasterhaftenRausche +der Weinflasche+!

Sooft dir jemand mit seiner Unverschämtheit zu nahe tritt, lege dir die Frage vor, ob es nicht Unverschämte in der Welt geben müsse? Denn das Unmögliche wirst du doch nicht verlangen. Und dieser ist nun eben einer von den Unverschämten, die es in der Welt geben muß. Dasselbe gilt von den Schlauköpfen, von den Treulosen, von jedem Lasterhaften.

Denke nur: unter dem Vorwande einer gerichtlichen Untersuchung o des höllischen Gaukelspieles! reißt er dich aus unsern Armen und bringt dich zur Grimaldi. Emilia. Reißt mich? bringt mich? Will mich reißen, will mich bringen: will! will! Als ob wir, wir keinen Willen hätten, mein Vater! Odoardo. Emilia. Um des Himmels willen nicht, mein Vater! Dieses Leben ist alles, was die Lasterhaften haben.

Wort des Tages

araks

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