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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Da trat Cethegus langsam auf den Feldherrn zu. »Belisar,« sprach er mit gemütvoller, tief aus der Brust geschöpfter Stimme: »du hast mich oft für deinen Feind gehalten. Und ich bin zum Teil dein Gegner. Aber wer kann neben Belisar im Feld gestanden sein, ohne den Helden zu bewundern?« Und seine Weise war so feierlich und salbungsvoll, wie man sie nie an dem sarkastischen Präfekten sah.
Sie gingen an der Rinne des Baches entlang, der hinter ihnen seinen Abfall vom Gestein gehabt hatte. Langsam und schwankend schritt die Trude dem Mädchen voran, nur dann und wann die Augen traurig umherwendend.
Johann war die ganze Rederei schon widerwärtig. "Was du doch alles erzählst! Sind wir denn weiß der Teufel was?!" sagte er endlich fester: "Mein Vater hat sein Leben lang gearbeitet. Meine Mutter stand noch mit siebzig Jahren früh um vier Uhr auf und wir, wir bilden uns auf einmal ein, etwas Besonderes zu sein!" Während des Redens schon bekam sein Gesicht langsam eine bestimmtere Haltung.
Nach einer Weile ertrug er es nicht mehr, dem Walddunkel seinen Rücken zuzukehren, es beschlich und belauerte ihn in der Dämmerung. »Ich werde krank«, sagte er, lächelte bescheiden und atmete tief auf. Ein Wasserhuhn schnarrte bekümmert im Schilf, die Sonne hob sich langsam und rot in den Schleiern der Nebel, und ringsumher begann ein eifriges Tropfenticken.
„Was wünschen Sie?“ fragte der Fremde langsam über das Licht hinwegsehend, erstaunte aber nicht wenig, als sein Schlafkamerad, der vom Sopha aufgestanden war, mit niedergebeugtem Kopfe, als wenn er ihn hätte widderartig vom Stuhle stoßen wollen, auf ihn zukam.
Oldshatterhand sah auf die Haare in ihren Armhöhlen. Sein ganzer Körper zitterte vor Schwäche und übergroßer Angsterregung. ,,Komm, gib das Geld. Wieviel gibst du mir? . . . Fünf Mark?" Er gab ihr das Geldstück. Sie legte sich auf die Ottomane, stellte ein Bein auf und winkte ihn zu sich. Langsam ging er zu ihr hin, sah auf sie hinunter.
Mit den ersten Weidenkätzchen war sie von Geroms Hof verschwunden, oft fand er im Wald sein Kind wie ein fremdes Wesen. Sie weckt die Blumen, dachte er, weckt die Vögel. »Was tust du, Anje?«, fragte er sie einmal, als er sie im Weidengebüsch am Moorrand traf. »Was ich tue?«, fragte sie langsam, hob ihre strahlenden Augen zu den seinen empor und sah ihn an.
Haley kehrte deßhalb langsam und mißmuthig nach dem kleinen Wirthshause zurück, um darüber nachzudenken, was weiter zu thun sei.
"Es ist ein Glück," sagte er dann, "daß mein Brief die Eltern noch in Berlin erreichen kann. Ich schreibe gleich. Wir brauchen unser Geld, brauchen es zu Besserem und Nötigerem als diese leichtsinnigen Burschen." Aber nach geraumer Weile kehrte Herr Pfäffling in ganz veränderter Stimmung, langsam und nachdenklich zu seiner Frau zurück. "Cäcilie," sagte er, "was meinst du zu der Sache?
Herr Mager saß hinter dem Katheder und schälte sich einen Borsdorfer Apfel, teilte ihn in Schnitzchen, kernte sie sorgfältig aus und aß sie zusammen mit einer mürben Kaisersemmel langsam auf, was er vor Beginn jeder Schulstunde tat.
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