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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und dann zog die ganze Schar nach Helgesäter; einige schliefen halb und waren nahe daran, vom Wagen zu fallen, andere sangen, um sich wach zu erhalten. Sie sahen alle miteinander nicht viel besser aus als Landstreicher mit ihren schlaffen, geschwollenen Gesichtern.
Die Zahl derer, die vom Müßiggang leben, soll kleiner werden; der Ackerbau soll wieder aufleben; die Wollspinnerei soll wieder in Gang kommen, damit es eine ehrbare Beschäftigung gibt, durch die jene Schar von Tagedieben einen nutzbringenden Erwerb findet, sie, die die Not bisher zu Dieben gemacht hat oder die jetzt Landstreicher oder müßige Dienstmannen sind und ohne Zweifel dereinst Diebe sein werden!
Nun im stummen Wald Hebt der Landstreicher ungewaschen sich Aus weichem Bett vorjährigen Laubes auf Und wirft mit frecher Hand den nächsten Stein Nach einer Taube, die schlaftrunken fliegt, Und graust sich selber, wie der Stein so dumpf Und schwer zur Erde fällt.
Bald hatte er die Schmiede gefunden; er trat in die Werkstatt und sagte den alten Handwerksgruß: »Fremder Schmied spricht um Arbeit zu.« Der Meister sah ihn kalt und prüfend an. »Du bist kein Schmied,« sagte er gelassen. »Das mußt du einem andern weismachen.« »Richtig,« lachte der Landstreicher. »Du hast noch gute Augen, Meister, und doch kennst du mich nicht.
Noch allerlei Volk begegnete ihnen; zuerst zwei Landstreicher, dann drei, dann Tatern, die mit ihrem Planwagen dahergezogen kamen, und in dem es von nackigten Kindern wimmelte.
»Wohlan, sprecht!« rief von Artois ungeduldig, »kann Herr van Lens das Kastell von Kortrijk nicht gegen einen Haufen Landstreicher verteidigen?«
»Ja, unser guter Freund ist recht zurückhaltend,« beklagte sich Quandt; »ich wußte gar nichts von dem Einbruch beim Präsidenten, und mit Müh und Not, daß er überhaupt davon erzählt hat. Wissen Sie Näheres, Herr Polizeileutnant? Hat man schon Spuren?« Hickel erwiderte gleichmütig, man habe bei Altenmuhr einen verdächtigen Landstreicher aufgegriffen.
Viele Landstreicher aus den Llanos hatten sich in Guayaval niedergelassen, weil die Einwohner einer Mission dem weltlichen Arm entrückt sind. Hier wie in Neu-Holland kann man erst in der zweiten oder dritten Generation auf gute Colonisten rechnen. Wir setzten über den Rio Guarico und übernachteten in den Savanen südlich vom Guayaval.
Man könnte zwar meinen,« fuhr er fort, »du seist ein bloßer Jüngling, während doch dein Frack über seine besten Jahre hinaus ist; man könnte vielleicht annehmen, du habest vorhin wunderliche Sprünge gemacht, wie ein Satyr; ja, einige möchten wohl behaupten, du seiest wohl gar ein Landstreicher, weil du hier auf dem Lande bist und die Geige streichst; aber ich kehre mich an solche oberflächlichen Urteile nicht, ich halte mich an deine feingespitzte Nase, ich halte dich für ein vazierendes Genie.« Mich ärgerten die verfänglichen Redensarten, ich wollte ihm soeben recht antworten.
Als er mit der Anna allein war, trat er dicht vor sie hin und sagte: Lass einmal das Beten! Man betet nichts weg, was einem der Teufel auf den Weg gelegt hat. Du hast gehoert, dass der Landstreicher ich mag ihn nicht nennen wieder einpassiert ist. Kann wohl sein, dass er Wind davon hat, wie er auf die Welt gekommen ist, und Laerm machen will, um sich aus der Klemme zu helfen.
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