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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Sie sprach vom Wetter, wie schrecklich es regnete, wie schön die Blitze seien, und wenn ein besonders lauter, krachender Donner folgte, meinte sie: das hat gewiss eingeschlagen. Ihm war es wunderlich zu Mut mit dem jungen Ding allein auf der stürmischen Landstrasse. Er hatte der Bequemlichkeit wegen seinen rechten Arm um ihren Nacken gelegt.

Was hielt ihn nur hier fest unter dem langgestreckten Ziegeldach des niedrigen Schulhauses mit dem kleinen bäuerischen Vorgarten voll greller Astern und plumper Georginen? Das sah ja von der Landstrasse aus ganz traulich und anheimelnd aus. Aber auf die Dauer war doch alles so eng, kleinlich, so muffig.

Ja, er forderte, in seiner unmenschlichen Rachsucht, sogar die alte Babekan mit ihrer Tochter, einer jungen fuenfzehnjaehrigen Mestize, namens Toni, auf, an diesem grimmigen Kriege, bei dem er sich ganz verjuengte, Anteil zu nehmen; und weil das Hauptgebaeude der Pflanzung, das er jetzt bewohnte, einsam an der Landstrasse lag und sich haeufig, waehrend seiner Abwesenheit, weisse oder kreolische Fluechtlinge einfanden, welche darin Nahrung oder ein Unterkommen suchten, so unterrichtete er die Weiber, diese weissen Hunde, wie er sie nannte, mit Unterstuetzungen und Gefaelligkeiten bis zu seiner Wiederkehr hinzuhalten.

Oder ich will auf des Königs Landstrasse begraben werden, auf einem ungangbaren Weg, wo meiner Unterthanen Füsse stündlich auf ihres Königs Haupt trappen mögen; denn auf mein Herz treten sie, da ich noch lebe; warum nicht auf mein Haupt, wenn ich begraben bin? Aumerle, du weinst? Mein weichherziger Vetter!

"Junger Herr!" sprach die Alte betroffen, "was verlangt Ihr da? Wie ist es, in einem Hause, das an der Landstrasse liegt, moeglich, einen Tross von solcher Groesse, als der Eurige ist, zu beherbergen, ohne dass er den Einwohnern des Landes verraten wuerde?"

Alles war wie verstummt und erstarrt vor Angst. Dann ein dumpfes Grollen, einmal, langhinrollend, dann Tropfen, zögernd, schwer auffallend, gleichsam versuchsweise. Randers lag in seinem Zimmer auf dem Sofa und sah durch das offene Fenster auf die dunkle Landstrasse. Draussen zerrte der Schullehrer seine beiden Kühe hinter sich her.

Gnadenbringende Weihnachtszeit!“ „Nanu?“ sagte der Rothe grob. „Bei dem ist’s wohl nicht recht helle? Singt der Mensch hier auf der Landstrasse wie eine Lerche! Du hast doch wohl einen heimlichen Trunk zuviel gethan? So’n verfluchter Duckmäuser!“ Aber der Kleine hörte ihn nicht. Er war ganz glücklich. Er hielt seine kleine Schwester. Es war so warm in der Küche.

In der grossen Stadt London und rings um sie her gibt es ausserordentlich viel gute Narren, die an anderer Leute Geld oder Sackuhren oder kostbaren Fingerringen eine kindische Freude haben und nicht ruhen, bis sie dieselben haben. Dies bringen sie zuweg manchmal durch List und Betrug, noch öfter durch kühnen Angriff, manchmal am hellen, lichten Tag und an der offenen Landstrasse.

Von Meer zu Meer wohnend geboten sie am westlichen ueber den grossen italischen Freihafen, am oestlichen ueber die Pomuendung und das Venedig jener Zeit, ferner ueber die Landstrasse, die seit alter Zeit von Pisa am Tyrrhenischen nach Spina am Adriatischen Meere fuehrte, dazu in Sueditalien ueber die reichen Ebenen von Capua und Nola.

Da lag er lange, erst im Halbschlaf, die Stimmen der Schulkinder hörend und das Geklapper ihrer Holzpantoffeln. Der Lehrer klatschte in die Hände, das Signal, womit er den Anfang der Schulstunde verkündete und die Säumigen von der Landstrasse und dem Spielplatz hinter dem Schulhause in die Klasse rief.

Wort des Tages

oranier

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