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Was die unwiderstehliche Macht der Verhaeltnisse durch den wider seinen Willen die Grundlagen der kuenftigen roemischen Herrschaft im Westen wie im Osten feststellenden Senat vorbereitet hatte, was dann die roemische Emigration in die Provinzen, die zwar als Landplage kam, aber in die westlichen Landschaften doch auch als Pionier einer hoeheren Kultur, instinktmaessig betrieb, das hat der Schoepfer der roemischen Demokratie Gaius Gracchus mit staatsmaennischer Klarheit und Sicherheit erfasst und durchzufuehren begonnen.

Ein von Süden kommendes Thier, die Heuschrecke, bildet auch in der Jetztzeit noch oft die grosse Landplage der Bewohner. Die meist so berühmten Pferde der Cyrenaica sind sehr heruntergekommen, was Form und Schönheit anbetrifft, Dauerhaftigkeit, Gelehrigkeit und Kraft ist ihnen aber auch jetzt noch eigen.

Heftige Gewitterstürme, welche in der Regenzeit daherbrausen, werden in diesen Gegenden oft zur Landplage; doch selbst unter den mächtigen Wasserfluten lächelt noch das Land, und so entschieden steht es im Gegensatz zu dem klimatischen und allgemeinen Charakter der heißen Zone, daß der entzückte Wanderer sich in seine nördliche Heimat versetzt fühlen kann.

Fliegen und Moskitos kommen wol in den kühlern Hochlanden vor, werden jedoch nicht zur Landplage, in der Weise wie die Flöhe. Die schwarze Ameise, welche sich wasserdichte Wohnungen gegen den Regen baut, wird dem Menschen oft lästig, während die Termiten nur selten in die Häuser dringen und meist unter losen Steinen ihre kleinen Kolonien anlegen.

Michael Strogoff jagte, ob er nun festen oder schwankenden Boden unter sich hatte, immer mit derselben Schnelligkeit dahin und setzte in kühnem Sprunge über die Lücken hinweg, welche die halb verfaulten Planken an manchen Stellen zwischen sich ließen; so schnell aber Roß und Reiter auch dahin flogen, so konnten sie doch den belästigenden Stichen der zweiflügeligen Insecten nicht entfliehen, die in jenen sumpfreichen Gegenden zur wahren Landplage werden.

Auch in diesem literarischen Zeitalter war die Tagespoesie zur Landplage geworden; es begegnete wohl, dass einem der Freund zum Hohn als Festtagsgeschenk einen Stoss schofler Verse frisch vom Buchhaendlerlager ins Haus schickte, deren Wert der zierliche Einband und das glatte Papier schon auf drei Schritte verriet.

Im Rat, wo Bildung und Besonnenheit vorherrschte, suchte man nach vernünftigen Erklärungen für die Erscheinung und besann sich auf verschiedene Fälle, wo Heuschrecken, Frösche, Mäuse und ähnliche Tiere durch unerhörte Vermehrung zu einer Landplage geworden waren, und auf das Betragen und die Mittel, die die Weisheit der Regierenden jeweilig solchen Heimsuchungen entgegengesetzt hatte.

Heuschrecken, welche oft zur Landplage werden, andererseits als Nahrung dienen, sind von verschiedenen Arten heimisch, Bienen sind im wilden Zustande, namentlich in den bewaldeten Bergen, Libellen trifft man überall, auch an den Quellen in den Oasen, Stechmücken, Fliegen in unaussprechlicher Zahl, Pferdebremsen, kriechende und hüpfende, den Menschen anhaftende Parasiten sind sehr verbreitet.

Aber viele jetzt ganz ausgestorbene oder doch nur sehr selten vorkommende Arten von Säugethieren und Vögeln waren noch sehr gewöhnlich. Der Fuchs, dessen Leben gegenwärtig in vielen Grafschaften fast so heilig gehalten wird als das eines Menschen, wurde lediglich als eine Landplage betrachtet. Oliver St.

Aus allen Gehöften und Häusern kommen sogleich die Leute herbeigestürzt und fragen, was da los ist, denn nie hat ein Schuß ärger geknallt und mehr schlafende Eichhörnchen geweckt als dieser; und der Küster wird höchlich belobt, denn der Bär ist eine wahre Landplage gewesen. Auch der kleine Faber kommt heraus, aber nun wird Major Fuchs arg genarrt.