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Und wenn es nicht nur Feuer wäre? ... rief Robur. Stoßt die Thür ein, Tom, stoßt sie ein!" Der Obersteuermann ging aber kaum daran, diesem Befehle nachzukommen, als eine furchtbare Explosion den "Albatros" erschütterte. Die Ruffs flogen in Stücke. Die elektrischen Lampen verlöschten, da ihnen der Strom plötzlich fehlte, und es ward vollständig finster.

Als der Propst und seine Tochter wieder im Wohnzimmer waren, wo jetzt die Lampen brannten, da war es beiden ganz unheimlich zumute, daß Petras Zimmer so rasch geräumt und jede Erinnerung an sie verbrannt war.

Zu letzteren zählte Witichis, dessen Gedanken nicht unter dem kranzgeschmückten Säulendach der Trinkhalle zu weilen schienen. Unberührt stand die goldne Schale vor ihm und auf den lauten Zuruf Hildebads, der ihm gegenüber saß, achtete er kaum. Endlichschon leuchteten längst im Saale die Lampen und am Himmel die Sternestand er auf und ging hinaus in das grüne Dunkel des Gartens.

Vielleicht sind wir die Ziele von fremden Flüchen, die uns nie erreichen, Nachbaren eines Gottes, den sie meinen in unsrer Höhe, wenn sie einsam weinen, an den sie glauben und den sie verlieren, und dessen Bildnis, wie ein Schein aus ihren suchenden Lampen, flüchtig und verweht, über unsere zerstreuten Gesichter geht.... Ich las schon lang.

Die Lampen werden gebraucht, um am Abend des Festes den heiligen Ort mit seiner ganzen Umgebung zu illuminieren. Es darf dabei kein gewöhnliches

Im Ballhof kämpften die elektrischen Lampen umsonst gegen das Dunkel; es hockte um so deutlicher hinter den Pfeilern und zwischen den Tischen, je heller in ihrem direkten Strahlenkreis das Licht erschien. Nur langsam füllte sich heute der Saal, und nur wenige Stimmen wurden laut. Ein gemessener Ernst lag auf allen Gesichtern und eine zweifelvolle Erwartung.

Aus dem Bettchen droben, wo es mit heißen Wangen schlief, nahm ich mein Kind und trug es hinunter. Im Licht der Lampen schlug es die strahlenden Augen auf. Ich hatte es jubelnd emporheben wollen, nun aber drückte ich es zärtlich ans Herz und flüsterte leise, ganz leise, damit die anderen nichts hörten: »Dein ist das Jahrhundert

Es nimmt sich im Grünen am besten aus!“ entgegnete die Nachtigall, aber sie ging doch mit, als sie hörte, daß es der Kaiser wünschte. Im Schlosse war alles im festlichen Staate. Wände und Fußboden, die von Porzellan waren, erglänzten im Scheine vieler tausend goldener Lampen. Die schönsten Blumen, die recht laut klingeln konnten, waren in den Gängen aufgestellt.

Er mochte sich nicht mehr in dem Zimmer umsehen, das ihm einstmals das Gemälde süßesten Hausglücks dargeboten hatte. Das Licht des Morgens kämpfte mit den erlöschenden Lampen; die Kerzen versengten ihre Papiermanschetten; alles stand im Einklang zu der Verzweiflung dieses Vaters.

Worüber wir so wenig Macht haben, daß wir nur ziellos tausend Samenkörner streuen können, bis aus einem plötzlich eine Saat wie eine dunkle Flamme schießt, die weit über uns hinauswächst?... Und in jedem Nerv seines Körpers bebte ein ungeduldiges Ja als Antwort. Törleß sah mit glänzenden Augen um sich. Noch immer waren die Lampen, die Wärme, das Licht, die emsigen Menschen da.