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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Ein kurzer Blick, er hemmte seinen Flug Und stand. Hast? Immer hab ich Zeit genug. Ein Stündchen früher oder später zählt Dem Freier wohl, der sich die Braut erwählt; Der Schnitter, dem das Korn entgegendampft In satter Reife, nimmt sich Zeit zum Schärfen, Und, lässiger noch, der Müller, der's zerstampft, Er kann's auch morgen auf die Mühle werfen. Und ich, der Jäger über alles Wild, Dem kein Gesetz und keine Schonzeit gilt

Wenn Fremde sich in unsre Lage fühlen, Sind sie wohl näher als die Nächsten, die Oft unsern Gram als wohlbekanntes Übel Mit lässiger Gewohnheit übersehn. Dein Zustand ist gefährlich! Ob er gar Unheilbar sei, wer wagt es zu entscheiden! Eugenie. Ich habe nichts zu sagen! Unbekannt Sind mir die Mächte, die mein Elend schufen.

Sein eigener lässiger Hochmut und Dünkel, das waren die hauptsächlichsten Gründe, die alles verschuldet, was geschehen war. Er besaß sie nicht mehr: nicht Hochmut, nicht Dünkel mehr. Er wußte seit langem wieder, was auf dem Spiele stand, und wie es zu ringen galt, um sich auf der neu gewonnenen Höhe zu behaupten. Er war bereit.

Er war ein tüchtiger und arbeitsamer Bauer gewesen; aber dann erfaßte ihn die Gier nach schnellem Reichtum, und er verkaufte sein Anwesen, um nun allmählich in lässiger Faulheit der Trunksucht anheimzufallen. Zweifellos urteilte Hellstern in seiner Vereinsamung und Verbissenheit einseitig und ungerecht.

Eine elende Jugend, Einsamkeit und Ausgeschlossenheit vom Glücke, von der Bummelei des Glücks, man setzte kein Fett an dabei, man kannte kein Behagen und sah sich scharf und klar auf seine Fähigkeiten angewiesen, was sicher ein Vorteil vor denen war, die »es nicht nötig hatten«. Aber Imma Spoelmann saß weich in ihrem rotgoldenen Kleide am Tische im Saal, in lässiger Haltung, mit launisch verwöhnten Mienen, saß in üppiger Sicherheit, während ihre Rede scharf ging wie dort, wo es gilt, wo Helligkeit, Härte und wachsamer Witz zum Leben geboten sind.

Ein lässiger Vormund, hinterlistige Handelsfreunde, welche zweifelhafte Forderungen stellten, und ein unglücklicher Prozeß, der daraus entsprang, brachten für die Mutter eine Lage herbei, in welcher sie mit Sorgen für unsere Zukunft zu kämpfen hatte. Sie war, da man endlich alles zur Ruhe gebracht hatte, auf das Notdürftigste beschränkt.

Sie saß auf einem niedrigen englischen Lehnstuhl, in etwas lässiger Haltung. Ihr Haar, von einem eigentümlich silberigen Aschblond, hing ihr, zu einem dicken Knoten geordnet, im Nacken. Sie trug ein einfaches blaues Kleid, ohne Schmuck.

Mit lässiger Hand berührte sie bald eine Vase, bald ein Stück Stoff, ohne die Hand zu heben, im Gleiten nur. Er kannte genau die Art, wie sie beim Gehen den Fuß aufsetzte, bewußt, ihn leicht und kräftig aufzusetzen, so daß die Gelenke entlastet wurden und die Hüfte nur unmerklich zitterte.

Bald überfiel sie die Müdigkeit, und ihr Gesicht hatte einen klagenden und bekümmerten Ausdruck. Das leuchtende Blaß ihrer Haut unter dem schwarzen Schleier hatte etwas Krankhaftes, und auch ihr lässiger Gang hatte gleichsam dies Klagende, Zielunbewußte. Sie fühlte Hunger und suchte ein vornehmes Restaurant im Innern der Stadt auf.

Verzeih mir, ich prahle Diesmal nicht; du gestehst, was ich dir sage, sei wahr. Nun du mir lässiger dienst, wo sind die schönen Gestalten, Wo die Farben, der Glanz deiner Erfindungen hin? Denkst du nun wieder zu bilden, Freund? Die Schule der Griechen Blieb noch offen, das Tor schlossen die Jahre nicht zu. Ich, der Lehrer, bin ewig jung und liebe die Jungen. Altklug lieb ich dich nicht! Munter!

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