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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wilder Hohn klang aus den Worten, und plötzlicher Schreck lähmte mein Blut, als ich fühlte, daß ich in Wahrheit kein Glied rühren konnte und starrgeworden war wie ein Toter. Wieder nahm Herr Doktor Zagräus das Wort und fuhr fort: »Ja, ja, das Hohe Lied des Hasses braust durch die Welt.
Es war einer der heißesten Tage jenes Hochsommers, und obwohl ich sonst gegen jede Temperatur ziemlich unempfindlich war, lähmte mich doch heute die Schwüle bis zur Erschöpfung. Die Straße, die von San Michele nach der Stadt zurückführt, war völlig öde.
Wirsich wollte seiner Mutter irgend etwas zuflüstern, aber eine steife, steinerne Macht, deren er sich nicht zu erwehren vermochte, lähmte ihm den Gebrauch der Zunge. Er saß da wie ein Stockfisch und schaute auf sein eigenes, zaghaftes Essen hinab.
Ertzum stand gehorsam auf. Denn Rosa lachte; und ihr Lachen nahm ihm die letzte Kraft sich zu empören und den Rest seines Selbstbewußtseins; es lähmte ihn.
Und zu allem hatte noch dies Kriegsspiel, dies Streifen durch Feld und Heide, dies auf Feldwache liegen und Patrouillengehen seine Schönheit, seinen Zauber, seine Poesie. Aber trotz alledem lahmte er eines Morgens; er hatte es mit dem langsamen Schritt und Parademarsch so gut gemeint, daß er sich eine Zerrung der Achillessehne am linken Fuße zugezogen hatte.
Es war ihr sehr erwünscht, jetzt nicht sprechen zu müssen, denn der Gedanke, daß der junge Mediziner ein Freund Leos war, beschäftigte sie unaufhörlich. Sie entsann sich jetzt auch, von Leo den Namen Andres öfter gehört zu haben. Gerne hätte sie sich bei Tisch noch von ihm erzählen lassen, ihn nach manchem gefragt, aber der scharfe Beobachter gegenüber lähmte ihre Zunge.
Und wieder mit unwiderstehlicher Großartigkeit zu Madame Schnabel: "Ein Talent! Der Kerl schüttelt die Verse nur so aus dem ärmel. Stundenlang. Phänomenal." "So so!" lächelte Frau Schnabel wie oben, mit einem so liebenswürdig knappen Mißtrauen, daß es Flametti die Glieder lähmte.
Ich aber konnte nicht vor, nicht zurück. Ich mußte mich dem Wetter preisgeben, und ich fürchtete mich Wir lagen nächtelang wach. Jeder tat, als schliefe er, aus Schonung für den anderen. Unsere Arbeit lähmte Hoffnungslosigkeit. Wir lächelten, als wären wir froh, um dem anderen nicht wehe zu tun. »Ilse meldet sich an ,« sagte Heinrich, als er eines Morgens die Post durchsah.
Die Furcht, entdeckt und geholt zu werden, trieb ihn weiter, auf die Straße, über den Platz zur Sebalderkirche. Zaudernd stand er dort vor einer offenen Seitentüre. Es zog ihn hinein, und doch lähmte ein Unbekanntes seinen Fuß.
Ich wurde blaß und schmal, und blaue Ringe umschatteten meine Augen. Da kam eines Tages ein Telegramm aus Pirgallen: »Mama im Sterben. Walter«. Mir lähmte der Schreck die Glieder; stumpfsinnig sah ich zu, wie meine Mutter in Tränen ausbrach. Ich kannte den Tod ja nur vom Hörensagen; noch war mir niemand von denen gestorben, die mir die liebsten waren.
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