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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Die reichen, aus zahlreichen Gliedern bestehenden Familien unterstützen den Häuptling bei derartigen Gelegenheiten mit Reis und anderen Artikeln. Wird für einen vornehmen Häuptling, wie Kwing Irang, ein Haus gebaut, so kann dieser auch auf die Mitwirkung der benachbarten Stämme rechnen.

Wir sahen zwar nur wenige Personen, aber für Kwing Irang und die Seinen war der Besuch doch von Wert, denn sie benützten die günstige Gelegenheit, um Belarès Wohnung und Vorgalerie zu messen, damit sie das neue Haus Kwing Irangs, mit Rücksicht auf seine höhere Geburt, entsprechend grösser bauen konnten.

Der Sultan von Kutei schenkte z.B. dem Häuptling Kwing Irang zwei Köpfe, die im Gebiete des unteren Bulungan erbeutet worden waren.

Hätte Kwing keine Nachricht von mir erhalten, so wäre er wahrscheinlich doch dem Ruf des Sultans gefolgt; so liess ich ihn denn durch Sorong ersuchen, in keinem Fall zur Küste zu kommen, auch reiste Demmeni mit einem Teil der Leute und des Gepäckes voraus, um die Bewohner von Tengaron und Udju Tepu von unserem baldigen Aufbruch zu überzeugen.

Obgleich sie aus keiner Häuptlingsfamilie stammte und kinderlos blieb, heiratete sie doch drei aufeinanderfolgende Häuptlinge der Kajan, allerdings konnte sie nicht verhindern, dass Kwing noch eine zweite Frau, Uniang Anja, und während meines Aufenthaltes eine dritte, Lirui Anjang aus Long 'Kup, ehelichte.

Wie Kwing erzählte, hatte der Sultan von Kutei jeden Stamm, der mir nach Apu Kajan half, zu bekriegen gedroht, was natürlich alle Häuptlinge da die Ankunft eines Kontrolleurs noch ganz ungewiss war eingeschüchtert hatte.

Kwing Irang und sein Ratgeber Sorong waren bereits während meines Aufenthaltes in Uma Mehak zu mir gekommen und hatten mich im Geheimen gefragt, ob ich nicht auch der Ansicht wäre, der Mann habe seine Frau selbst ermordet. Da der Vater des Mörders, Bo Bawan, zu den vornehmsten Priestern gehörte, wagten die Leute ihre Überzeugung nicht zu äussern und liessen die Angelegenheit ruhen.

Bereits seit einiger Zeit hatte ich erzählen hören. Kwing Irang trage sich jetzt, wo sein grosses Haus bewohnbar war, mit dem Plane, Lirui, seine jüngste und dritte Frau, die bis jetzt bei ihren Eltern in Long 'Kup gewohnt hatte, zu sich zu nehmen. Die Vorbereitungen hierzu waren augenscheinlich getroffen, die Geschenke für die Pnihing zusammengebracht und, das Wichtigste, die Zustimmung von Kwings Haustyrannen Bo Hiang erhalten, denn nach Schluss des lali parei zogen die

Zwei Tage darauf langten auch Kwing Irang, Demmeni und Bier bei uns an; letzterer hatte mit Erfolg gearbeitet und das noch fehlende Stück des Mahakam oberhalb Uma Mehak und den Bunut bis zur Wasserscheide mit dem Murung hinauf gemessen.

Einer der Vermummten hielt es hinter seiner Maske nicht aus und legte sie ab, um zu trinken. Da verliess Kwing Irang seine krähende Gesellschaft und begab sich ebenfalls in den Saal, wo er sich zwischen einigen der ältesten vornehmen Männer niederliess und auch mir einen Platz anbot.

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