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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Doch es glänzt ihr zum Verdrusse Auf dem Herz der kleinen Puppe, Und sie riß es gern herunter, Jenes goldne Röselein. Und sie drückt das Herz ihm ein Mit des Fingers hartem Drucke. So beschäftigt ohne Zucken, Dient dem Geiste sie zur Kunkel. Und aus ihren Locken munter Dreht den Faden er, hinunter Trägt die Taube ihn die Stufen Zu Biondettens Kämmerlein.
Da heftete er seiner Gemahlin die Achselbänder mit den Edelsteinen, worauf das Wappen von Vadutz eingeschnitten war, auf die Schultern und sagte: "Ich belehne deine Erstgeborne durch dich und alle erstgebornen Töchter ihrer Nachkommen mit dem Ländchen Vadutz, es sey ein Frauenlehn, ein Kunkellehn in unsren Nachkommen, und sollen den erstgebornen Töchtern der Grafen von Hennegau, sobald sie die erste Kunkel des zartesten Flachses für die Armen, ohne den Faden zu zerreißen, abgesponnen haben, diese Edelsteine auf die Schultern geheftet und sie so mit dem Ländchen Vadutz belehnt werden."
Schon mit zwölf Jahren kam er als Lehrling in die Zornsche Apotheke nach Berlin, wo er sich sofort aufs Goldlaborieren legte. Er wurde dabei durch den berühmten Johann Kunkel aufgemuntert, der im Zornschen Haus verkehrte und von dem jungen Menschen so bezaubert war, daß er überall seine Talente und Kenntnisse rühmte.
Ich und die Welt 1898. Ein Sommer 1899. Und aber ründet sich ein Kranz 1902. Galgenlieder 1905. Melancholie 1904. Palmström 1910. Einkehr 1910. Palma Kunkel 1916. Der Gingganz 1919. Erster Schnee. Aus silbergrauen Gründen tritt Ein schlankes Reh Im winterlichen Wald Und prüft vorsichtig, Schritt für Schritt, Den reinen, kühlen, frischgefallenen Schnee. Und deiner denk' ich, zierlichste Gestalt.
Aber kaum war der alte Bergriese des Wandersmanns gewahr geworden, als er auch schon von Kopf bis zu Fuß zitterte, gerade wie seine Pferde; er nahm sich gar nicht Zeit, seine angefangene Arbeit fertig zu machen, sondern lief eiligst in den Saal hinein zu seinem Weib, das an der Kunkel Werg spann. >Was ist denn los?< fragte die Frau. >Du siehst ja todesbleich aus.<
Der Benedict hielt viel auf Ehre und hätte es sich nicht nachsagen lassen, daß ein unehrbares Wort aus seinem Munde gekommen und deßhalb liebten ihn auch alle Mädchen und ihre Eltern hatten nichts dagegen, wenn dieselben mit ihrer Kunkel und dem Rosenkranz nach dem Nachtessen in das Haus wanderten, in welchem der Benedict gerade zu finden war.
Den armen Dingern wurde weder Donnerstag noch Sonnabend Abend Muße gegönnt, den Gabenkasten zu bereichern, und wenn nicht in der Dämmerung oder im Mondenschein verstohlener Weise die Stricknadel zur Hand genommen wurde, so blieb der Kasten ohne Zuwachs. War die Kunkel abgesponnen, so wurde sofort eine neue aufgesetzt, und überdies mußte das Garn eben, drall und fein sein.
Jetzt stellt die Margareth ihre Kunkel weg, streicht die braunen Haare aus der Stirn, steht auf und sagt gar holdselig: "Benedict, 's ist bald Zeit, wir wollen noch Eins tanzen, damit wirs lernen bis Fastnacht!"
Erlauchte Frau, erlaubt! Tolldreist und Tor! König. Was ist? Gertrude, wie? Verweigerst du die Hand dem Manne, dem Gott und Gericht! Ist das der volle Dank? Beginnt der Unfried, eh' ich noch geschieden? Gib deine Schrift! Bancbanus, gib die Vollmacht! Vor weiterm will ich wohl mein Land bewahren! Die Königinnen saßen sonst am Kunkel, Solang ihr Mann im Feld. Bancbanus, gib!
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