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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Aber kaum war der alte Bergriese des Wandersmanns gewahr geworden, als er auch schon von Kopf bis zu Fuß zitterte, gerade wie seine Pferde; er nahm sich gar nicht Zeit, seine angefangene Arbeit fertig zu machen, sondern lief eiligst in den Saal hinein zu seinem Weib, das an der Kunkel Werg spann. >Was ist denn los?< fragte die Frau. >Du siehst ja todesbleich aus.<
Aber nun müßt ihr wissen, daß es zu jenen Zeiten im Jämtland ganz anders aussah als heutigen Tages. Das ganze Land war eine einzige flache Hochebene, die vollständig kahl und nackt dalag, nicht einmal ein Fichtenwald konnte sich da fortbringen. Es gab weder See, noch Fluß, und auch keine Felder, über die der Pflug hätte gehen können. Ja, zu jener Zeit waren nicht einmal die Berge und Felsenmassen da, die jetzt im ganzen Lande zerstreut liegen, diese standen alle weit drüben im Westen. In dem ganzen großen Lande konnten keine Menschen leben, aber den Riesen ging es dafür um so besser. Wohl kaum ohne ihren Willen und ihr Einverständnis blieb das Land so öde und ungastlich liegen; und deshalb hatte es seine guten Gründe, wenn der Bergriese so erschrak, als er Asa-Thor auf sein Haus zukommen sah. Er wußte, die Asen waren denen nicht hold, die Kälte, Dunkelheit und
»Zu der Zeit, wo es noch Riesen in Jämtland gab, geschah es einmal, daß ein alter Bergriese auf dem Hofe vor seinem Hause stand und seine Pferde striegelte. Während er eifrig bei dieser Arbeit war, fingen die Pferde plötzlich vor lauter Angst heftig zu zittern an. >Was ist denn mit euch los?< sagte der Riese und sah sich um, was die Pferde wohl erschreckt haben könnte.
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