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Der Zephir ist der wahre Freund der Liebenden: Er hebt die Schleier auf, darunter die Gesichter Der Schönen sich verbergen. Auch den stolzesten Der Weidenzweige zwingt er, auf die kühle Stirn Des Baches einen Kuß zu drücken. Der Verliebte, Der fern von seiner Stadt und seiner Freundin weilt, Schickt auf dem Zephir seiner Liebsten Grüße zu, Die ihrem harrenden Herzen ein Entzücken sind.

Und die kleinen Bläschen, die im Selterswasser aufstiegen, das waren lauter kleine, goldhelle »Adjös«, und die Serviette, mit der er sich zum Schluß den Mund abwischte, das war einer von ihren Schreibärmeln, und der Mundwischer war ein scheuer, andächtiger Kuß.

Graf Dehn hatte mit außerordentlicher Spannung und mit steigender Bewunderung den Ausführungen der Gräfin zugehört. Als sie die letzten Worte gesprochen, beugte er sich auf ihre Hand herab und drückte einen Kuß darauf. „Ihnen, Frau Gräfin, nahe bleiben zu dürfen, ist fast so viel, wie der Wert, einer Imgjor Gatte zu werden

29 Allein, seitdem des schönen Gärtners Reitz Mit Amors schärfstem Pfeil ihr stolzes Herz durchdrungen, Hat Lustbegier die Eifersucht verschlungen. Ihr Ehrgeitz weicht nun einem süßern Geitz, Dem Geitz nach seinem Kuß. Ihn wieder zu besiegen Ist nun ihr einz'ger Stolz. Mag doch die ganze Welt Zu Zoradinens Füßen liegen, Wenn Sie nur den sie liebt in ihren Armen hält!

Ein Küßchen, das ein Kind mir schenket, Das mit dem Küssen nur noch spielt, Und bei dem Küssen noch nichts denket, Das ist ein Kuß, den man nicht fühlt. Ein Kuß, den mir ein Freund verehret, Das ist ein Gruß, der eigentlich Zum wahren Küssen nicht gehöret: Aus kalter Mode küßt er mich.

Dieser Mann hier ist Mohammed Emin, der Scheik der Haddedihn, und der andere ist Halef, mein Begleiter.« »Ist es möglich? Welch eine Überraschung! Seni gerek olarimich muß dich umarmenEr zog mich an sich und küßte mich auf beide Wangen; dasselbe that er auch mit Mohammed und Halef, nur daß er bei letzterem den Kuß unterließ.

Sei nicht böse, lieber August! August. Dafür räch ich mich durch diesen Kuß. Malchen. O du rachsüchtiger Mensch! Bist du ungehalten darüber? Gott bewahre, räche dich nur. Böse Leute sagen, die Rache sei süß, und auf diese Weise möcht ich es beinahe glauben. August. Gutes Malchen! Wie glücklich fühl ich mich, dich wieder zu sehen, nichts soll uns trennen als der Tod Malchen.

Möchte seine Hände fassen, möchte knieen vor dem Kind und den Mund, den sehnsuchtblassen, mir von Lippen küssen lassen, die der Frühling selber sind. Ein Händeineinanderlegen, ein langer Kuß auf kühlen Mund, und dann; auf Schimmer weißen Wegen durchwandern wir den Wiesengrund.

Viktor küßte noch einmal die Marquise und eilte hinaus. »Leb wohl, meine Liebesagte er zu seiner Frau, die ihm zum Wagen gefolgt war, und gab ihr einen Kuß. »Ach, Victor, laß mich noch weiter mitfahrenantwortete sie in zärtlichem Tone. »Ich möchte dich nicht verlassen.« »Was denkst du denn?« »Nun, wenn du es so haben willst, so leb' wohlversetzte Julie. Der Wagen verschwand.

Dein letzter Brief hat mich sehr glücklich gemacht! Ich kann den Augenblick kaum erwarten, wo ich Dich an mein Herz nehmen darf, um Dir mit einem herzlichen Kuß zu sagen, daß ich Dir niemals böse war. Ich wußte immer, daß mein Trotzköpfchen schon den Weg zu mir finden werde.