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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Nachdem auf solchen Wanderungen Manch reizend Fleckchen sich dem Jungen Erschlossen, führte sein Begleiter Auf nie zuvor betretnem Pfad Ihn eines Morgens weit und weiter, Aufwärts und abwärts, krumm und grad. Bald war kein menschlich Wesen rings Und auch kein Haus mehr zu entdecken; Doch unaufhaltsam weiter ging's.

Mein Kriegsschrei sei verwandelt, Der in die Trommeln rief, jetzt in ein Pfeifchen, Dünn wie des Hämlings, wie des Mädchens Stimme, Die Kinder einlullt; eines Buben Lächeln Wohn auf der Wange mir; Schulknabentränen Verdunkeln mir den Blick; des Bettlers Zunge Reg in dem Mund sich; mein bepanzert Knie, Das nur im Bügel krumm war, beuge sich Wie des, der Pfennge fleht.

Vermummte? ei! ei! Der Reisende. Ja! machten sich schon über ihn her. Martin Krumm. Ei! ei! Der Reisende. Ob sie ihn umbringen, oder ob sie ihn nur binden wollten, ihn alsdann desto sichrer zu plündern, weiß ich nicht. Martin Krumm. Ei! ei! Ach freilich werden sie ihn wohl haben umbringen wollen: die gottlosen Leute! Der Reisende. Das will ich eben nicht behaupten, aus Furcht ihnen zuviel zu tun.

ALEKTO: Was hilft es euch? ihr werdet uns vertrauen, Denn wir sind hübsch und jung und Schmeichelkätzchen; Hat einer unter euch ein Liebeschätzchen, Wir werden ihm so lang die Ohren krauen, Bis wir ihm sagen dürfen, Aug' in Auge: Daß sie zugleich auch dem und jenem winke, Im Kopfe dumm, im Rücken krumm, und hinke Und, wenn sie seine Braut ist, gar nichts tauge.

Die Venezianer unterdessen hatten geendigt und zogen ab. Beifall begleitete sie, und ihr Anführer versäumte nicht, noch seinen Abgang mit Spaßen auszuschmücken. Seine Kratzfüße, seine Kußhände wurden belacht, und er verdoppelte sie daher. Als die Seinen schon draußen waren, tat er noch, als renne er rückwärts empfindlich gegen einen Lampenmast und schlich scheinbar krumm vor Schmerzen zur Pforte.

Spannung ist alles und Entladung. Und höchste Lebensweisheit, seine Spannung immer richtig zu entladen. Wie sollte man wohl leben, wenn man nicht fortwährend bei sich wie bei den andern hunderterlei Krumm gerade sein ließe. Jede gründliche Erfahrung muß mit eignem Leben bezahlt werden und fremdem. Was du andern zufügst, das fügst du dir zu. Es gibt in Wahrheit kein letztes Verständnis ohne Liebe.

Es streicht um meinen Schoß herum, das Schwänzchen hoch, den Buckel krumm, Still und weißt du, was es will? Still. Was bloß die Glucke will? Sie lockt und lockt die kleine Brut zum warmen Stall und deckt sie gut, Still und weißt du, was sie will? Still. Was bloß Rumpumpel will? Die Augen macht er schon ganz klein und gähnt und will genommen sein, still nun weißt du, was er will.

Gesetzt, ich wäre überzeugt, daß Ihr es nicht böse gemeint hättet, würden auch andre Martin Krumm. Ach, andre! andre! andre wären es längst überdrüssig, sich so etwas vorwerfen zu lassen. Doch, wenn Sie denken, daß ich sie habe: befühlen Sie mich, visitieren Sie mich Der Reisende. Das ist meines Amts nicht. Dazu trägt man auch nicht alles bei sich in der Tasche. Martin Krumm.

Siehst du noch die Spuren seines flüchtigen Fußes im hohen Grase? Sprich, der Sklave muß herbei; er ist einzig im Sperlingsschießen mit dem Blaserohr, und dies ist Seiner Majestät Lieblingszeitvertreib. Sprich! Oder ich lasse dich sogleich krumm fesseln!" "Kann ich doch nicht sagen, ich habe gesehen, was ich doch nicht hab' gesehen." "Jude, zum letzten Male: Wohin ist der Sklave gelaufen?

Bedenk, der Kinder Pfeife klingt, Wie ihrer Eltern Orgel singt; Doch reut's ihn immer hintendrein, Und in der Pudelmütze sitzt Jetzt krumm das arme Sünderlein Und seufzt und wimmert, daß es schwitzt, Und schimpft, daß ihm die Hofmanier So grob entfuhr zur Ungebühr.

Wort des Tages

insolenz

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