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Aktualisiert: 28. Oktober 2025
Martini 1538 beging Luther seinen Geburtstag. Dazu hatte Frau Käthe, wie gewöhnlich einen festlichen Schmaus gerichtet und viele Freunde, Jonas, Kreuziger, Melanchthon, auch die fremden Gäste Camerarius und Bucer, welche damals in Wittenberg waren, eingeladen. Auch der Freier und Lenchen Kaufmann waren zugeben. Vor dem Essen
Käthe hätte gerne eine freundschaftliche Auseinandersetzung der beiden alten Freunde gewünscht; die „Doktorin“ beklagte die Entfremdung derselben, sprach dies auch gegen Kreuziger und andere Freunde aus, in der Hoffnung, eine Auseinandersetzung herbeizuführen. Aber dem widersetzte sich die „Weibertyrannei“ der Frau Melanchthon .
Aber am Freitag früh 6 Uhr kam aus Torgau ein reitender kurfürstlicher Bote vor des Kanzlers Brück Haus; dieser ließ sogleich D. Bugenhagen, Kreuziger und M. Philipp zu sich kommen; sie wußten aber bereits, was das kurfürstliche Schreiben meldete, ehe er es ihnen zu lesen gab, denn vor einer Viertelstunde war auch ein Bote mit einem Brief aus Eisleben von Jonas an sie gelangt.
Fabian wurde später nach Wittenberg zurückgeschickt, wo neben Kreuziger und Bugenhagen auch Paul Eber verblieben war, der sich des jungen Menschen annehmen konnte; wahrscheinlich sollte Fabian in der Stadt mit Wolf Sieberger auf das Schwarze Kloster und den Lutherischen Besitz achtgeben. Herzog Moriz, des „Teufels Ritter und Soldat“, berannte die Stadt am 18. November.
Auch dies eigene Schreiben der Witwe war, scheint es, ohne Erfolg, trotzdem sie den König an ihres „lieben Herrn große Last und Arbeit“ mahnen konnte, die S.K. Maj. ohne Zweifel nicht vergessen habe . Die Zeitläufe waren sehr traurig. Kreuziger starb 1548, und seine Frau wollte fast vergehen; auch Veit Dietrich in Nürnberg schied bald darauf. Andere Freunde waren verzogen oder auch gestorben.
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