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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Kaiser dachte: "Der fasst's kurz und denkt, wenn ich den Gulden auf einmal bekomme, so brauch' ich nicht sechzig Mal um den Kreuzer zu betteln. "Tut's ein Käsperlein oder zwei Vierundzwanziger nicht auch?" fragt ihn der Kaiser. Das Büblein sagte: "Nein", und offenbarte ihm, wozu er das Geld benötigt sei.
Aber Stanislaus Demba war nicht mehr zu sehen. Erst als sie zurückkam, fiel ihr Blick auf ein paar Nickel- und Kupfermünzen, die auf dem Ladentisch lagen. Drei Zwanzighellerstücke und zwei Kreuzer. Vierundsechzig Heller. Stanislaus Demba hatte das Geld gewissenhaft auf den Tisch gezählt und sich dann mit dem Butterbrot davon geschlichen, als ob er es gestohlen hätte.
In Württemberg bestand zu jener Zeit in den Städten die Einrichtung, daß die reisenden Handwerksburschen ein sogenanntes Stadtgeschenk in Empfang nehmen konnten, das in der Regel 6 Kreuzer betrug, um sie vom Fechten abzuhalten. Ich habe dieses Geschenk überall gewissenhaft kassiert. Von Ulm aus schloß sich mir ein stämmiger Tiroler an, der wie ein Fleischer aussah, aber ein Schneider war.
Mancher, der den Groschen übrig hat, tut es und meint, es sei nicht viel. Aber in einem Jahr sind es 365 Groschen und in dreissig Jahren 10’950 Groschen. Facit 547 Gulden 30 Kreuzer weggeworfenes Geld, und das ist doch viel. Ein anderer kann einen Tag in den andern zwei Stunden unnütz und im Müssiggang zubringen und meint jedesmal, für heute lasse es sich verantworten.
In der Gegend von Hohenkrähen kamen zwei wandernde Handwerksbursche zu einer Kegelbahn, auf welcher der Spukgeist Poppele, der ihnen unbekannt war, allein Kegel schob. Er lud sie ein, um Geld mitzuspielen, was sie auch, trotz ihrer wenigen Kreuzer, darum thaten, weil er lauter Goldstücke einsetzte. Nicht lange, so hatten die Bursche ihre Baarschaft verspielt.
Ich ging durch ein Gewirr von engen Gassen, wechselte häufig die Richtung und war bald sicher, daß mich die beiden Polizeiagenten nicht mehr auffinden konnten, wenn ihnen nicht ein Zufall zu Hilfe kam. Ich trachtete nun rasch aus dem Heiligenstädter Bezirk fortzukommen. Als ich an einem bettelnden alten Mann vorbeikam, blieb ich stehen und wollte ihm ein paar Kreuzer schenken.
Denn es fehlte an allem, was zur Notdurft und zur Vorsorge auf eine so lange Reise in den Schrecknissen des russischen Winters und einer unwirtbaren Gegend nötig war, und ob auch auf den Mann, solange sie durch Rußland zu reisen hatten, täglich dreizehn Kreuzer verabreicht wurden, so reichte doch das wenige nirgends hin.
Gerührt schien er ordentlich über die Gefälligkeit der ihm doch wildfremden Menschen, seinen Regenschirm oder was er sonst in der Hand hielt, zu tragen wer hätte sich selbst in Gidelsbach so weit um ihn bekümmert, und er streute die Kreuzer nur so um sich her.
Handelst du aber meinem Willen zuwider, Schwester, so lass dir's gesagt sein: Ich treib's, soweit ich kann, damit ich dir nicht einen Kreuzer herauszuzahlen brauch', und muesst' ich mich unter die Erde prozessieren. Nun weisst du's, und nun sei gescheit und rede mir nichts drein und such keine Finten und Umwege. Denn es waere umsonst; darauf magst du das Sakrament nehmen.
Eines Morgens sehe ich beim Fortgehen vor der Speicherthüre schwarze Wäsche liegen, nehme zwei alte, elende Hemden, von denen keines 24 Kreuzer werth war und will fort.
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