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So logen sie, als ich zurückgekehrt, Aus blut'ger Schlacht zum heißerkämpften Herd, So logen sie, von aller Scham entwöhnt, Als Siegesdank fand ich Kreon gekrönt. Da außen ich des Landes Feind bekriegt, Hat eigner mich im Innern hier besiegt.

Bring' sie zum Opfer hier, dann schmelzen jene Siegel, Die Pforte donnert auf, gesprengt sind ihre Riegel, Die Eumeniden frei, Phalarius kann fallen, Und hör' ich sein Gestöhn' am Acheron erschallen, Dann nehm' die Kron' ich selbst von seiner blassen Stirn' Und weihe dir beschämt, verachtend mein Gehirn. Lucina. Beim Zeus, ich bin erstaunt! Kreon.

Jason. Das Vlies? König. Jawohl! Jason. Ich nicht! König. Doch nahm's Medea mit aus Pelias' Haus. Jason. So hat denn sie's! König. Dir ist's der künft'gen Größe Unterpfand. Du sollst mir groß noch werden, groß und stark, Du meines alten Freundes einz'ger Sohn! Es hat der König Kreon Macht und Gut, Und gern teilt er's mit seinem Tochtermann. Jason.

Ihr Götter stärket mich, es wanket mein Verstand, Vor ihm bin ich gekniet, vor diesem Bösewicht! Lucina. Dein Rasen ist umsonst, die Götter hören's nicht, Siehst du dort den Altar, auf ihn leg' deine Klagen, Die Nimmerruhenden magst du um Rat befragen. Kreon. So hört mich denn, ihr mächt'gen Eumeniden! Vergebens rufst du sie, du störst nur ihren Frieden. Kreon.

Was einst beschlossen ward in frühern Tagen, In Tagen seines Glücks, ich führ es aus Jetzt da des Unglücks Wogen ihn umbranden. Sie sei dein Weib, du bleibst bei deinem Vater. Also vertret ich's vor den Amphiktyonen; Und wer beschuldigt noch wen Kreon freisprach, Freisprach durch seiner eignen Tochter Hand? Das sag du jenen, die dich hergesandt Und in der Götter Schutz sei nun entlassen.

Oder soll ANTIGONE am Schlusse der Tragödie als Närrin erscheinen, die an ihr heiliges Recht glaubt, wo sie gefrevelt hat, und ebenso KREON als Narr, der verzweifelt, wo er Grund hätte, erhabene Genugthuung zu verspüren, daß er gewürdigt sei, die sittliche Weltordnung wieder ins Gleiche zu bringen, so wie wir der Theorie zufolge Genugthuung verspüren sollen, wenn wir diese "poetische Gerechtigkeit" auf der Bühne sich vollziehen sehen.

Und du, du alte Frau, Matrone, was tust du denn noch hier: du hast geboren. Und beide hielt er sie wie Opfertiere in einem Griff. Auf einmal ließ er los und stieß die Alten fort, voll Einfall, strahlend und atemholend, rufend: Kreon, Kreon! Und nichts als das; und nichts als diesen Namen.

Was einst beschlossen ward in frühern Tagen, In Tagen seines Glücks, ich führ es aus Jetzt da des Unglücks Wogen ihn umbranden. Sie sei dein Weib, du bleibst bei deinem Vater. Also vertret ich's vor den Amphiktyonen; Und wer beschuldigt noch wen Kreon freisprach, Freisprach durch seiner eignen Tochter Hand? Das sag du jenen, die dich hergesandt Und in der Götter Schutz sei nun entlassen.

Der hehren Göttin Dank! Lucina. Sei glücklich, mein Kreon, Phalarius ist nicht mehr. Durch sie wird dein Gemüt nie Leid betrüben, Und stets wird dich dein Volk mit Treue lieben. Kreon. Verzeih, Lucin', ich darf die Kron' nicht nehmen, Nimm sie zurück, sie würde mich beschämen. Es soll auch ohne Zauber mir gelingen, Die Liebe meines Volkes zu erringen.

Willkommen, Speere, dienet meiner Rache. Du, Antrogäus, sollst der erste sein, Den ich dem langverhaltnen Haß will weihn. Chor. Wie kann sein Anblick doch erschüttern, Mich reißt's zur Erd' mit bangem Zittern, Die Angst erpreßt den Ausruf mir; Sei gnädig, Fürst, ich huld'ge dir! Ha, ha, was läßt mir wohl Kreon befehlen? Antrogäus. Blick' mild auf uns, dein Auge kann entseelen. Phalarius.