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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wie er das häßlich fand, wie er sich darüber kränkte und wie er nun einen neuen Grund zur Kränkung erfuhr! Eine Überraschung aber was für eine! Mitten im üppigen Wald seiner Haare, gerade auf dem Scheitel, hatte er eine kleine Lichtung entdeckt. »Das hast du mir angethan,« rief er und ballte wieder die Faust, diesesmal gegen den Arm des Gasrohrs an der Wand über dem Schreibtisch.
Ich hörte danach, daß man mich verspottete: Die Sozialdemokratin und Verkünderin der »Herrenmoral«! Mir schien, als gingen mir die Genossen noch mehr als sonst aus dem Wege. Aber es kränkte mich nicht. Ein feuchter Märzwind strich durch die Straßen. Die Bäume und Büsche zitterten in seiner Umarmung, denn er flüsterte ihnen vom Frühling die frohe Botschaft zu.
Es tat mir weh, denn ich wußte, er hing an mir, aber es kam nun auf einen, den ich kränkte, nicht mehr an, es waren deren noch mehr auf der Welt. So kam die Hochzeit näher. Es wurde jetzt beraten, wie sie gefeiert werden sollte.
Er erzählte einen Vorfall, ein Erlebnis, das um Jahre zurücklag, mit dem er aber offenbar nicht fertig wurde, und das ihn in Tagen schlechter Gesundheit immer aufs neue schmerzlich beschäftigte erzählte die kurze und einfache Geschichte zweimal hintereinander und kränkte sich beim zweiten Male noch bitterer als beim ersten. Damals hatte er eine seiner Stiftungen machen wollen keine vom ersten Range, aber doch eine stattliche
Ich fragte unaufhörlich um die Namen der Dinge, um ihr Herkommen und ihren Gebrauch und konnte mich nicht beruhigen, wenn die Antwort eine hinausschiebende war. Auch konnte ich es nicht leiden, wenn man einen Gegenstand zu etwas Anderem machte, als er war. Besonders kränkte es mich, wenn er, wie ich meinte, durch seine Veränderung schlechter wurde.
Die Ungerechtigkeit der Mutter und Stiefgeschwister kränkte die schuldlose Therese zehnmal mehr, denn der Verlust der halben Erbschaft, doch vertraut sie auf ihr gutes Recht und Gott, und hütet sich, den Anklagen des Dorfmonarchen durch ein böses Wort gegen die Mutter eine Handhabe zu geben.
Denn so strebt' ich bisher vergebens dem Vater zu dienen u. s. w. Oder: Aber noch früh genug merkt' ich, sie hatten mich immer zum besten; Und das war mir empfindlich, mein Stolz war beleidigt, doch mehr noch Kränkte mich's tief, daß so sie den guten Willen verkannten, Den ich gegen sie hegte, besonders Minchen, die Jüngste. Denn so war ich zuletzt an Ostern hinübergegangen u. s. w.
Im siebzehnten, achzehnten, neunzehnten Jahrhundert gab es durchaus weder einen Raphael, noch Rubens, noch Titian. Doch wenn die Ausführung krankte, rettete sich das Urtheil durch die unfruchtbare Zeit, und bereitete vollkommenere Schöpfungen vor.
Solches kränkte den Zuckerhannes gewaltig und weil die Neckereien und Quälereien gar nicht aufhörten, er aber jeden Anlaß vermeiden wollte, der seine Vertreibung fordern und herbeiführen konnte, mied er alle Gesellschaft soviel er vermochte und weil die Knechte und Mägde nicht versäumten, auch andern Leuten vom Leben und Treiben des kropfigen, hinkenden Schwarzwälders zu erzählen, der hinter irgend einem Zaune aufgelesen, schon früh ein Spitzbube geworden und wohl nicht umsonst so weit von der Heimath weggegangen sei, so suchte dieser auch außerhalb des Mooshofes keine Kameraden und war ihm ein Gang in die Stadt oder in die Kirche die schwerste aller Arbeiten.
Er aß zu Abend mit den Damen und wollte schon, ohne lange zu fragen, das Dienstmädchen nach dem Verlobungssekt schicken. Dies kränkte Frau Daimchen, denn natürlich hatte sie welchen im Hause, das verlangten die Herren Offiziere, die bei ihr verkehrten. „Überhaupt haben Sie mehr Glück als Verstand, denn den Herrn Leutnant von Brietzen hätte Guste auch gekriegt.“ Darauf lachte Diederich wohlgemut.
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