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Aktualisiert: 1. September 2025
Meister Himboldt rief: schmeisst den Mordwueterich doch gleich zu Boden! und waehrend die Buerger, von diesem Auftritt empoert, zusammentraten, und die Wache hinwegdraengten, warf er den Kaemmerer von hinten nieder, riss ihm Mantel, Kragen und Helm ab, wand ihm das Schwert aus der Hand, und schleuderte es, in einem grimmigen Wurf, weit ueber den Platz hinweg.
Zugleich griff ich in das Gefäß seines Degens, rang ihm diesen aus der Hand, packte ihn am Kragen und schob ihn über Bord die Treppe hinab, so daß er schwerlich selbst gewußt hat, wie er in seine Schaluppe gekommen sein mag. Dann langte ich ihm seine vergessene Klinge nach, seine Leute stießen ab und die ferneren Komplimente hatten ein Ende.
"Nix da!" rief Kranemann und faßte ihn leicht beim Kragen, "heut ist der letzte Termin! Zahlen!" und warf ein Zwanzig-Centimes-Stück auf den Tisch. Und wieder zu Flametti: "Den "damischen Kerl" werden wir uns merken. Wir sprechen uns noch!" Schob seine Röllchen zurück und verschwand. "Was hat's denn?" fragte der Wirt neugierig, drückte den schwarzen Kneifer fester auf die Nase und kam näher.
Da draußen im Hof die Sonne schien, entschloß ich mich fortzugehen, aber mein Gewand machte mich nachdenklich und ich nahm den Spiegel von der Wand. Offenbar mußte der Kragen gewechselt werden, aber der andere war in der Wäsche. So nahm ich auch seinen ausdauernden Gefährten ab, suchte mein Halstuch, ergriff Stock und Hut und ging davon. Das Tuch machte mich fröhlich, ich weiß nicht weshalb.
Vier Uhr schlug's, als die Soldaten endlich kriegten ihren Braten. Vor dem Spiegel, kerzengrad, steht Herr Amtsvorsteher Plath; tadellos und mit Geschmack sitzt die Hose und der Frack, ausgezeichnet auch die glatte blütenweiße Taftkrawatte, Kragen, Vorhemd, comme il faut, und Herr Plath ist seelenfroh.
Nur zuweilen störte ihre gute Stimmung ein heftiger Windstoß, der sie, Gott weiß woher und warum, plötzlich überfiel, ihr ins Gesicht Schneeflocken trieb und den Mantelkragen ganz wie ein Segel blähte und diesen ihr mit unnatürlicher Kraft um den Kopf schlug, so daß ihre Kraft kaum reichte, sich da herauszuarbeiten. Doch da fühlte sie schon, daß jemand sie sehr fest am Kragen packe.
Die Bruchleute schlossen sich täglich enger zusammen im Zimmer des Pianisten, wo zwar die ungefegte Brikettasche Mumien aus ihnen machte, wo aber der Ofen glühte. Fräulein Laura wusch der Männer gemeinsamen Kragen, Bobbys Eidechsenkostüm hing glitzernd über der Wäscheleine. Man saß auf Herrn Meyers entgleistem Rohrplattenkoffer und sang Schnadahüpfl zur Laute.
Ist es nicht, als ob die Natur nachdem sie uns jahrelang erlaubt hat, uns selbst anzugehören und zu tun, was wir für richtig und vernünftig halten plötzlich ihre große Hand erhöbe und uns, ihre zwei kleinen Kinder, am Kragen packte, um uns, gegen unsern Willen, auf ihre eigene Weise für ihre eigenen Zwecke dienstbar zu machen?
Thorbjörn packte ihn beim Schopf und warf ihn hin; noch schrie der kleine Kerl nicht, aber er biß seinen Gegner ins Bein. Thorbjörn zog es zurück und drückte das Gesicht des andern fest auf den Boden, da wurde er selbst beim Kragen genommen und wie ein Strohsack hochgehoben, von seinem Vater, der ihn vor sich auf das Knie setzte.
Mister Brown grunzte voll Behagens, und ich fühlte mich in der Rolle des blamierten Europäers nicht recht wohl. So mahnte ich zum Aufbruch. Die Mädchen schlenderten mit dem Kinde voraus, und ich folgte mit Mister Brown in einiger Entfernung. Jetzt wollte ich dem Fuchs an den Kragen.
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